Umgeben von Bergen und Bächen, Feldern und Wäldern, liegt die Oberberg Fachklinik Schwarzwald im traumhaft schönen Mittelgebirge. In der privaten Akutklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie steht der Mensch im Mittelpunkt. Fachliche Exzellenz, individuelle Therapiepläne und gelebte Menschlichkeit: Unsere Klinik ist ein Ort der Heilung.

60
Patientenzimmer in freundlich-warmer Atmosphäre
3 – 4
Einzeltherapien pro Woche, zusätzlich Körper- und Gestaltungstherapie und täglich 100 Minuten Gruppentherapie

Behandlungskonzept Allgemeines Behandlungskonzept der Oberberg Kliniken

Das allgemeine Behandlungskonzept der Oberberg Kliniken basiert auf einem ganzheitlichen Menschenbild. Bei unserer Diagnostik betrachten wir neben den körperlichen und seelischen Symptomen auch die gesamte Person: ihre Biografie, ihre Persönlichkeit und ihr soziales Umfeld. Wir arbeiten stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft, und das in einer Atmosphäre, in der sich unsere Patientinnen und Patienten wohl- und geborgen fühlen. 

 

Um bestmögliche Therapieergebnisse zu erreichen und den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, behandeln wir unsere Patientinnen und Patienten nach einem verbindlichen Prinzip: innovativ, intensiv und individuell.

 

  1. Innovativ

    Durch den stetigen Austausch mit unseren Kooperationspartnern wie der Universität Zürich und dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim stellen wir höchste Qualität und Aktualität unserer Arbeit sicher. Unser hochrangig besetztes Scientific Board prüft zudem die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis und lässt sie in unsere Arbeit mit einfließen.
    Logo Universität Zürich
  2. Intensiv

    Bei uns erfahren Patientinnen und Patienten eine intensive Behandlung: Wöchentlich erhalten Sie jeweils drei bis vier Einzeltherapiestunden sowie fünf Doppelstunden einer themenoffenen Gruppentherapie. Zusätzlich nehmen Sie an störungsspezifischen Gruppentherapien, Gestaltungs- und Körperpsychotherapie teil. Unsere Therapeutinnen und Therapeuten betreuen Sie dadurch intensiv, was eine sorgfältige Auseinandersetzung mit jeder einzelnen Person garantiert.

  3. Individuell

    Nach sorgfältiger Anamnese erstellen wir gemeinsam mit unseren Patientinnen und Patienten ein individuelles Behandlungskonzept, das auch ihr Umfeld und ihre Lebensgeschichte miteinbezieht.

Krankheitsbilder Wir therapieren psychische Störungen – und stärken Ihre seelische Gesundheit

Unser Behandlungskonzept umfasst eine große Bandbreite an medizinischen und psychotherapeutischen Leistungen für das gesamte Spektrum psychischer und psychosomatischer Erkrankungen. 

  1. Ärztinnen- und Ärztegesundheit: 16 - 20 % unserer Patienten sind Ärztinnen und Ärzte. In diesem Zuge bieten wir in Zusammenarbeit mit den Ärztekammern ein Curriculum zum Erhalt der Approbation an. 
  2. Abhängigkeitserkrankungen, insbesondere Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit mit Entgiftungsbehandlung und Entwöhnung

  3. Verhaltenssüchte

  4. Traumafolgestörungen

  5.  Zwangserkrankungen und verwandte Störungen (Zwangsspektrumsstörungen): Unser Ärztlicher Direktor, Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Wahl-Kordon, wird in der Focus Ärzteliste „Zwangsstörungen“ als Top-Mediziner geführt (2011–2022) und ist Projektleiter der S3-Leitlinie zu „Diagnostik und Therapie der Zwangsstörungen“.

wahl-kordon
Unser Ziel ist es, auf die gesamte Bandbreite modernster Therapieoptionen mithilfe unserer universitären Kooperationspartner zurückzugreifen. Häufig leiden unsere Patientinnen und Patienten an mehreren psychischen Erkrankungen. Daher ist es wichtig, diese zu erkennen und in die Behandlung zu integrieren.
Priv. -Doz. Dr. med. Andreas Wahl-Kordon
Ärztlicher Direktor der Oberberg Fachklinik Schwarzwald und Focus TOP-Mediziner seit 2022

Therapieangebot Unser ganzheitlicher, evidenzbasierter Therapieansatz

Zu einer erfolgreichen Therapie gehören mehrere Bausteine: Je nach individueller Diagnose und dem Schweregrad der Krankheit kombinieren wir bewährte und innovative psychotherapeutische, pharmakologische und weitere Behandlungsverfahren – wie beispielsweise bewegungs- und kreativ-therapeutische Bausteine. Die Therapiemaßnahmen setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen: 

  1. Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) 
    zu Deutsch: „Stressbewältigungsverfahren durch Achtsamkeit“. Trainiert die innere Ruhe und Gelassenheit des Patienten / der Patientin, was dem Genesungsprozess zugutekommt. Die ständige Belastung durch Stress kann verschiedene und teilweise schwere gesundheitliche Folgen haben. Achtsamkeitsbasierte Entspannungstechniken wirken dem entgegen und verhelfen den PatientInnen zu einer bewussten Wahrnehmung und Entspannung.
    Mehr erfahren

  2. Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

    Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie („ACT“ als ganzes Wort gesprochen, wie das engl. Wort „act“ für Handeln) ist ein verhaltensanalytischer Therapieansatz, der darauf abzielt, Vermeidungsverhalten in Bezug auf unangenehme Erlebnisweisen abzubauen und wertebezogenes, engagiertes Handeln aufzubauen. Die Behandlung umfasst sechs Komponenten. Sie können sowohl als Haltung oder als angewandte Methoden der Therapeutin oder des Therapeuten , interpretiert werden, als auch als Fertigkeit ein gemeinsames Verständnis zwischen PatientInnen und TherapeutInnen aufzubauen.
    Mehr erfahren

  3. Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Therapien
    Psychodynamische und tiefenpsychologisch fundierte Therapien sind wissenschaftlich anerkannt und werden bei zahlreichen Störungsbildern angewandt – vor allem bei Angststörungen und Depressionen, sogenannten funktionell-psychosomatischen Beschwerden und dissoziativen Störungen. Neben sogenannten Fokaltherapien (fokussierende Kurzzeittherapien), die zur Behandlung aktueller Beschwerden und akuter Störungsbilder geeignet sind, ist die Domäne der psychodynamischen Psychotherapien vor allem die langfristige und nachhaltige Veränderung chronifizierter und „festgefahrener“ Muster und Zustände im Rahmen von Langzeittherapien (häufig > 1 Jahr). Die Therapieverfahren haben sich sowohl bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen wie auch bei älteren PatientInnen („jenseits der Lebensmitte“) bewährt.
    Mehr erfahren

  4. Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)

    Das „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy“ – kurz CBASP – geht davon aus, dass bei Menschen, die an einer chronischen Depression leiden, eine Entwicklungsblockade vorliegt, deren Ursache eine Folge von Misshandlung, früher Verlusterfahrung oder emotionaler Vernachlässigung ist. Die dynamische Interaktion von Person und Umwelt ist durch diese zwischenmenschlichen traumatisierenden Lebenserfahrungen gestört. Die Betroffenen bleiben im kognitiv-affektiven Bereich auf einem präoperativen Entwicklungsstadium stehen. Sie besitzen daher Defizite im kognitiven und sozialen Bereich, sodass Entwicklungsaufgaben und Lebensbelastungen nicht adäquat gemeistert werden können und es wiederholt zum Scheitern kommt. Die Folgen sind ein chronisch niedriger Selbstwert, eine generalisierte Hoffnungslosigkeit, Gedächtnis- und Erinnerungsprobleme, die mangelnde Fähigkeit zum genauen Beobachten und zur Selbstwahrnehmung sowie eine mangelhafte Erfahrungsverarbeitung.
    Mehr erfahren

  5. Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
    Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde in den 1980er-Jahren von Marsha M. Linehan als störungsspezifisches Konzept zur Behandlung chronisch suizidaler Patientinnen und Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) entwickelt. Die Basis der DBT stellt die kognitive Verhaltenstherapie dar. Um jedoch den Anforderungen eines solch komplexen Störungsbildes gerecht zu werden, waren grundlegende Modifikationen notwendig. Die wesentlichsten Unterschiede zur herkömmlichen kognitiven Therapie sind die Betonung von Akzeptanz und Validierung eines momentan auftretenden Verhaltens, die schwerpunktmäßige Behandlung von Verhaltensweisen, welche die Therapie gefährden, die Betonung der Wichtigkeit der therapeutischen Beziehung und die Betonung von dialektischen Prozessen.

    Mehr erfahren

  6. Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR)
    EMDR ist eine etablierte Psychotherapiemethode, die ihren Ursprung in der Psychotraumatherapie hat. Die Anwendungsmöglichkeiten von EMDR reichen jedoch weit darüber hinaus. EMDR basiert darauf, dass jeder Mensch über eine natürliche Fähigkeit zur Informationsverarbeitung verfügt, mittels derer belastende Erfahrungen verarbeiten werden können. Zentrales Element der EMDR-Therapie sind die geleiteten Augenbewegungen – auch bilaterale Stimulation genannt: Die Patientin oder der Patient folgt den Fingern der Therapeutin bzw. des Therapeuten mit seinen Augen, während dieser seine Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt. Die Augenbewegungen sind dabei vergleichbar mit denen im REM-Schlaf – der Phase des Schlafes, in der die Geschehnisse des Tages verarbeitet werden. Alternativ zu den Handbewegungen kann die Therapeutin oder der Therapeut Töne einsetzen oder die Handrücken der PatientInnen berühren.
    Mehr erfahren

  7. Interpersonelle Therapie (IPT)

    Ursprünglich wurde die IPT für Depressionen entwickelt, psychische Störungen werden als multifaktoriell bedingte Erkrankungen konzeptualisiert (medizinisches Modell), die sich stets in einem interpersonellen Kontext entwickelt (biopsychosozialer Ansatz). Die therapeutische Arbeit setzt auf der Grundlage der interpersonellen Theorie (Sullivan) und der Bindungstheorie (Bowlby) an aktuellen Lebensbezügen und Beziehungsaspekten (Partnerschaft, Rollenveränderungen etc.) der Betroffenen an, die im Zusammenhang zur Symptomatik oder Störungen stehen. Durch korrigierende Erfahrungen und Einsichten werden interpersonelle Beziehungen oder deren Bewertung positiv verändert.
    Mehr erfahren

  8. Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT)

    Traumafolgestörungen behutsam aufarbeiten und bewältigen: Die IRRT eignet sich zur Behandlung sämtlicher psychischer Störungen, die auf belastenden Erlebnissen beruhen. Die Bilder dieser belastenden Erlebnisse werden durch imaginative Techniken mit therapeutischer Unterstützung so verändert, dass sich der Einfluss der belastenden Erlebnisse auf das aktuelle Leben deutlich reduziert.
    Mehr erfahren​​

  9. Schematherapie

    Als Schema wird ein typisches Muster von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen bezeichnet, die unser Verhalten steuern. Es wird in der Kindheit erlernt und dient dazu, die wichtigsten psychischen Grundbedürfnisse eines Menschen zu befriedigen, etwa das Bedürfnis nach sicheren Bindungen bzw. zufriedenstellenden Beziehungen oder das Bedürfnis nach Autonomie. Wurden diese Grundbedürfnisse in der Kindheit jedoch häufig nicht befriedigt, können ungünstige Schemata entstehen, die sich langfristig negativ auf das Leben der Betroffenen und auf ihre Beziehungen zu anderen Menschen auswirken. Ziel der Schematherapie ist es, diese Schemata/Muster zu erkennen und im therapeutischen Kontext zu verändern. Hierzu werden vor allem emotionsorientierte Techniken angewendet.
    Mehr erfahren

  10. Verhaltenstherapeutische (kognitive) Therapien

    Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie („2. Welle“, „kognitive Wende“), die in den 1960er-Jahren zum ersten Mal aufkam. Zuvor waren Verhaltenstherapien („1. Welle“) – vor dem Hintergrund v. a. tierexperimenteller Studien – vorwiegend „verhaltensbezogen“ (behavioral) an Lern- und Verstärkungsprozessen orientiert (Exposition/Reizkonfrontation, Konditionierung, Habituation, Löschung). Dem Denken und Fühlen („Blackbox“) wurde zwar eine große Bedeutung zugemessen, das aktive Einbeziehen von „Kognitionen“ in das therapeutische Vorgehen stand jedoch noch aus. „Kognitionen“ („Erkenntnisse“) beschreiben den mentalen und von Emotionen begleiteten Verarbeitungsprozess von Wissen, (neuen) Informationen und erlernten Inhalten hin zu individuellen Bewertungen, Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen.
    Mehr erfahren

  1. Psychopharmakotherapie
    Bei den meisten psychischen Störungen sind die verschiedenen medikamentös unterstützten Psychotherapieverfahren erforscht und – zumindest als Begleittherapie – in ihrer Wirksamkeit belegt. Wissenschaftlich erwiesen ist auch, dass bei den meisten psychischen Erkrankungen – wenn sie ein mittleres oder schweres Ausmaß erreicht haben – die Kombination aus Pharmakotherapie und Psychotherapie am sinnvollsten ist. 

  2. Lichttherapie
    Die nebenwirkungsarme Lichttherapie ist ein Verfahren, das sich besonders zur Behandlung von Depression („saisonal abhängige Depression“, „Winterdepression“) und Schlafstörungen eignet. Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen. Die Lichttherapie wird zumeist als physiologische Ergänzung in einem komplexen Behandlungsspektrum angewandt. 

  3. Wachtherapie
    Therapeutischer Schlafentzug kann bei Psychopharmako- und Psychotherapien unterstützend wirken. Er wird üblicherweise im Rahmen einer stationären Behandlung durchgeführt und eignet sich dabei vor allem für depressive Patientinnen und Patienten, die unter einem extremen Morgentief oder starken Schlafstörungen leiden. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen zweifelsfrei, dass therapeutischer Schlafentzug einen stimmungsaufhellenden Effekt hat. 

  4. Stimulationsverfahren
    Obwohl die affektiven Erkrankungen, insbesondere Depressionen, insgesamt als gut therapierbar gelten, gibt es nicht wenige Patienten, die auf eine Pharmakotherapie bzw. eine kombinierte Pharmako- und Psychotherapie nicht befriedigend ansprechen. Für diese Patientengruppe bieten sich die sogenannten Stimulationsverfahren wie die Elektrokonvulsionstherapie (EKT), die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) und die Vagusnervstimulation (VNS) als sichere, effektive und alternative Therapiestrategien an. 
    Bei schweren therapieresistenten Verläufen (von Depressionen oder Zwangserkrankungen) arbeitet die Fachklinik Schwarzwald mit der Abteilung für Interventionelle Biologische Psychiatrie der Universität Freiburg (Prof. Dr. Thomas Schläpfer) zusammen und überprüft die Indikation einer Tiefen Hirn-Stimulation (THS)


    Mehr über biologische Therapieverfahren erfahren

Eine stationäre Psychotherapie kann manchmal harte Arbeit bedeuten, was jedoch gerade auf diejenigen Patientinnen und Patienten zunächst sehr belastend wirken kann, die aufgrund ihrer Krankheitsbilder nur schwer in der Lage sind, einfach einmal „abzuschalten“ oder die „Seele baumeln zu lassen“. Deshalb ist es uns ausgesprochen wichtig, dass unsere Patientinnen und Patienten neben ihrem intensiven psychotherapeutischen Programm genügend Zeit zur Entspannung bekommen, um bewusst die Hektik, den Stress und viele andere störende Einflüsse ihres bisherigen Alltags hinter sich zu lassen – um „runterzukommen“ und sich auf das Wichtigste in ihrem Leben konzentrieren zu können: auf sich selbst. 

 

Mehr über Entspannungsverfahren erfahren

Wir können unseren Patientinnen und Patienten versichern, dass sie in allen Fachkliniken der Oberberg Gruppe immer die bestmöglichen evidenzbasierten Therapien erhalten, die den modernsten medizinischen Standards entsprechen und dabei ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind – in einer erstklassigen Umgebung, die von einer herzlichen Atmosphäre aus Achtsamkeit und Zugewandtheit geprägt ist. 

 

Sanfte Erholung für Körper und Geist 

Dazu gehören selbstverständlich auch die vielen speziellen unterstützenden Behandlungsverfahren, die den Genesungsprozess, der durch die eigentliche Psychotherapie erreicht werden soll, nachhaltig unterstützen: 

  • Akupunktur 
  • Aromatherapie 
  • Biofeedback 
  • Hydrotherapie (Kneipp-Therapie) 
  • Körperpsychotherapie 
  • Kreativtherapien 
  • Massagen 
  • Sport- und Bewegungstherapien 
  • Sozialcoaching und -therapie 
  • Tiergestützte Therapien 
  • Yoga (therapeutisch) 

Mehr über Fachtherapien erfahren 

Unser Team Die Menschen an Ihrer Seite

Eine intensive Behandlung setzt qualifiziertes Klinikpersonal voraus, das die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt stellt. Aber eine erfolgreiche Behandlung braucht mehr als fachliche Kompetenz. 

 

Sie braucht Respekt, Freiraum und menschliche Wärme im Miteinander. Werte, die vom gesamten Klinikteam gelebt werden und für eine Atmosphäre sorgen, in der sich die Patientinnen und Patienten wohl fühlen – und sich damit ganz auf das Wesentliche bei ihrem Aufenthalt konzentrieren können: ihren Gesundungsprozess. 

 

Unsere PsychologInnen , FachärztInnen, ThearpeutInnen und das Pflegepersonal arbeiten eng zusammen. Regelmäßige Fortbildungen sind für die interdisziplinären Behandlungsteams ebenso selbstverständlich wie der Austausch untereinander. In den täglichen Besprechungsrunden werden die Entwicklung der Patientinnen und Patienten besprochen und die weitere Behandlung koordiniert.  

Daneben kümmern sich die engagierten und freundlichen Empfangs- und VerwaltungsmitarbeiterInnen, das Küchen- und Hauswirtschaftsteam um die Belange unserer PatientInnen.  

 

Besondere Unterstützung erhält das Klinikteam durch Prof. Mervyn Schmucker, Urheber der IRRT-Methode zur evidenzbasierten Behandlung von Traumafolgestörungen. Als Supervisor, Gastdozent und Mitarbeiter begleitet er intensiv die Etablierung von IRRT in unserer Klinik.

Die fachliche Leitung der Fachklinik Schwarzwald obliegt dem Ärztlichen Direktor, Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Wahl-Kordon. Außerdem ist Priv.-Doz. Dr. med. Wahl-Kordon anerkannter Supervisor, Dozent an der Universität Freiburg sowie Autor zahlreicher Fachpublikationen und zählt zu den Focus Top-Medizinern von 2011 bis 2022.

Aufnahme Informationen zur Aufnahme

Im Vorfeld eines stationären Aufenthalts stehen für Patientinnen und Patienten die Symptome und das Leiden an einer seelischen Erkrankung im Vordergrund des Erlebens. Betroffene sind schon durch das Krankheitsbild selbst mit vielen Fragen konfrontiert, auf die sie nur schwer eine Antwort finden und die ihnen oftmals erst in der Therapie selbst beantwortet werden. 
 

Wenn Sie Interesse an einer Behandlung in unserer Klinik haben, berät Sie unser kompetentes Team unter der Telefonnummer +49 7833 5899518-5 kompetent und individuell.

 

Ein ärztliches Vorgespräch ist problemlos möglich. Unser Beratungsservice vermittelt Ihnen einen Termin. Sie können uns auch eine E-Mail schicken, bitte benutzen Sie dazu unser Kontaktformular. Absolute Vertraulichkeit und Verschwiegenheit sind für uns selbstverständlich. 

 

Die Kosten der stationären Behandlung werden von den privaten Krankenversicherungen und den Beihilfen teilweise oder vollständig erstattet, wenn eine begründete medizinische Notwendigkeit bzw. eine stationäre Einweisung durch eine Fachärztin bzw. einem Facharzt vorliegen. Die Oberberg Kliniken bieten Hilfestellung bei der Kostenklärung. Weitere Informationen zu der Kostenübernahme finden Sie nachfolgend. 

Sind Sie bei einer privaten Krankenversicherung oder selbstzahlend, berechnen wir für die allgemeinen Krankenhausleistungen bei vollstationärer Behandlung einen Tagessatz von 604 Euro. Darin enthalten sind die Unterbringung im Dreibettzimmer sowie die medizinisch notwendigen ärztlichen, psychotherapeutischen, diagnostischen und pflegerischen Basisleistungen, mit Ausnahme der Leistungen externer Leistungserbringer (z. B. Laborleistungen, Diagnostik mit Großgeräten). Hinzu kommen, bei entsprechender Vereinbarung, Zimmerzuschläge für die Unterbringung im Einbett- (109 Euro) bzw. Zweibettzimmer (79 Euro) sowie wahlärztliche Leistungen, die nach GOÄ abgerechnet werden.

 

Informationen für Privatversicherte zum Download

Merkblatt für Privatversicherte

Formblatt für die stationäre Krankenhausbehandlung

Patienteninformation

Für beihilfeberechtigte PatientInnen erfolgt die Abrechnung für die allgemeinen Krankenhausleistungen bei vollstationärer Behandlung über einen Tagessatz in Höhe von 604 Euro. Darin enthalten sind die Unterbringung im Dreibettzimmer sowie die medizinisch notwendigen ärztlichen, psychotherapeutischen, diagnostischen und pflegerischen Basisleistungen, mit Ausnahme der Leistungen externer Leistungserbringer (z. B. Laborleistungen, Diagnostik mit Großgeräten). Hinzu kommen, bei entsprechender Vereinbarung, Zimmerzuschläge für die Unterbringung im Einbett- (109Euro) bzw. Zweibettzimmer (79 Euro) sowie wahlärztliche Leistungen, die nach GOÄ abgerechnet werden. 
 
Die finanzielle Situation in Städten und Kommunen hat in den letzten Jahren zunehmend zu Einschränkungen der Beihilfeleistungen für BeamtInnen geführt. So zahlen eine Vielzahl von Beihilfestellen keine Chefarzt- und Einzelzimmerzuschläge mehr – bei den privaten Versicherungen Wahlleistungen und bei den Beihilfestellen Beihilfeergänzungstarif genannt.  
 
Einige wenige Bundesländer haben in der Übergangszeit eine Weiterversicherung nur gegen einen Aufpreis angeboten. Ein einhundertprozentiger Ausgleich dieser Leistungen über eine private Zusatzversicherung ist für viele BeamtInnen finanziell schwer möglich. Dies betrifft unter anderem auch LehrerInnen, BeamtInnen bei Polizei- und Feuerwehrbeamte sowie bei diversen Behörden. 

 

Informationen für Beihilfeberechtigte zum Download

Merkblatt für Privatversicherte

Formblatt für die stationäre Krankenhausbehandlung

Patienteninformation

Im Rahmen des sog. Kostenerstattungsverfahrens (§ 13 II SGB V) ist eine anteilige Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenversicherungen bei stationärer Behandlung in einer Privatklinik in bestimmten Fällen möglich. Die Oberberg Kliniken gewährleisten eine medizinische Versorgung auf mindestens dem gleichen hohen Qualitätsstandard wie in einem öffentlichen Krankenhaus. Auch gesetzlich versicherten PatientInnen kann daher im Rahmen des Kostenerstattungsverfahrens eine stationäre Behandlung in den Oberberg Kliniken durch eine gesetzliche Krankenversicherung bei Vorliegen bestimmter medizinischer und sozialer Indikationen genehmigt werden. Erstattet werden dabei typischerweise die Kosten, die bei Behandlung in einem öffentlichen Krankenhaus angefallen wären. Die Differenz ist durch den PatientInnen zu tragen.  

 

Informationen für gesetzlich Versicherte zum Download

Informationen Kostenerstattungsverfahren

Antrag Kostenerstattungsverfahren

Patienteninformation

Ansprechpartner Sie können sich jederzeit vertrauensvoll und diskret an uns wenden

Sie haben weitere Fragen? Egal, ob Sie etwas zu unserem Therapieangebot, zur Kostenübernahme oder der Zimmerausstattung wissen möchten: Rufen Sie uns einfach an. Wir freuen uns, Ihnen weiterhelfen zu können!

 

Telefon: +49 7833 5899518-0

Schreiben Sie uns

Räumlichkeiten Raum zum Wohlfühlen und zur Heilung

Nur wo man sich wohlfühlt, ist Raum zur Heilung. Daher schaffen wir in den Räumlichkeiten unserer Fachklinik nicht nur ein angenehmes Ambiente, sondern auch eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Hier finden Sie Raum zum Rückzug, aber auch zum Austausch.

Die insgesamt 60 Zimmer sind freundlich und komfortabel eingerichtet.  

 

Die Ausstattung unserer Einzel-, Doppel- oder Dreibettzimmer 

  • Eigenes Badezimmer  
  • Fernseher 
  • Telefon  
  • Balkon mit Blick auf den Schwarzwald 
     

Wer etwas Besonderes möchte, dem bieten wir auf Nachfrage auch Komfortzimmer an. Diese Zimmer sind geräumiger und exklusiver ausgestattet, mit Boxspringbett und großem Flachbildschirm.

Zum Austausch mit anderen PatientInnen laden unsere Aufenthaltsräume mit kostenlosem WLAN und Getränkeinseln zum Lesen und Entspannen ein. Dort liegen auch Tageszeitungen, Magazine, Bücher und Spiele bereit.

Neben einem Raum der Stille stehen für sportliche Aktivitäten ein Fitnessstudio, eine Gymnastikhalle und ein Yogaraum zur Verfügung.

Ernährung Gutes Essen für eine nachhaltige Gesundheit

Eine gute Ernährung geht über den Wohlfühlcharakter hinaus – sie trägt maßgeblich zur körperlichen und seelischen Gesundheit bei. Daher ist die Ernährungsmedizin ein wichtiger Bestandteil unseres Therapiekonzepts. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte sowie Salat, Fisch und Fleisch: Eine gute Ernährung beinhaltet mehr als eine Liste von gesunden Zutaten. Denn nicht nur was wir essen beeinflusst unsere Gesundheit, sondern auch das Wann und Wie.  
 
Unser Rezept für eine gute Ernährung: abwechslungsreiche und gesunde Zutaten. KöchInnen, die ihr Handwerk verstehen und die Gerichte frisch zubereiten. Ein herzliches Küchenpersonal, das die warmen Mahlzeiten am Platz serviert. Und ein Speisesaal mit einladender Atmosphäre, in der man gerne isst. Darüber hinaus unterstützen und beraten wir unsere Gäste bei Ernährungsfragen. Ebenso kann auf Wunsch und nach ärztlicher Anordnung auch ein diättherapeutisches Konzept besprochen werden.

Freizeit & Umgebung Rein in die Natur oder raus in die Stadt – beides ist möglich

Unsere Fachklinik Schwarzwald liegt inmitten einer einzigartigen Landschaft: Wer den Hochschwarzwald mit seinen Bergen, Bächen und Mühlen liebt, kann hier auftanken.  

Gleichzeitig liegt die traditionsreiche Stadt Hornberg in unmittelbarer Nähe und auch Freiburg ist nur etwa eine Autostunde entfernt. Damit bietet die Umgebung der Klinik jede Menge Abwechslung für Ausflüge, sportliche Aktivitäten und ausgedehnte Spaziergänge. Das macht die Klinik zu einem perfekten Rückzugs- und Erholungsort.  

 

Natürlich können unsere Patientinnen und Patienten ihre Freizeit selbst gestalten. Wer aber möchte, kann das breite Angebot an Freizeit- und sportlichen Aktivitäten unserer Klinik nutzen:

  • Mountainbiking 
  • Künstlerische Gestaltung 
  • Therapeutisches Schmieden 
  • Yoga 
  • Waldbaden (Shinrin Yoku) 
  • Nordic Walking
  • Faszientraining

Aktuelles Veranstaltungen und Neuigkeiten

Hier finden Sie Presseberichte, Hintergrundartikel, Interviews und weitere News rund um die Fachklinik Schwarzwald. 

Alle Neuigkeiten

Anfahrt & Adresse Willkommen bei der Oberberg Fachklinik Schwarzwald

Ob Sie mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen – unser Haus ist aufgrund der Anbindung an die Autobahn und den Bahnhof im benachbarten Hornberg jederzeit gut zu erreichen. Patientinnen und Patienten sowie Gäste, die mit dem eigenen Auto anreisen, finden ausreichend Parkplätze direkt hinter unserer Klinik.

 

Die nächstgelegenen Flughäfen befinden sich in Stuttgart, Baden-Baden, Straßburg, Basel und Zürich (für Privatmaschinen Villingen-Schwenningen). 

Oberberg Fachklinik Schwarzwald 

Oberberg 1 

78132 Hornberg 

Telefon: +49 7833 5899518-0

 

Zum Routenplaner (Google Maps)