Umgeben von den malerischen Hügeln des Weserberglands, schließt sich die barrierefreie Fachklinik Weserbergland einer großzügigen Parkanlage an. In diesem äußerst ansprechenden Ambiente bieten wir Ihnen eine individuelle therapeutische Unterstützung – mit vollstationärer und tagesklinischer Behandlung in den Bereichen Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. 

70
Patientenzimmer in freundlich-warmer Atmosphäre
97
Mitarbeiter, die sich um das Wohlbefinden unserer Patienten kümmern

Alle Informationen auf einen Blick

Kompaktprogramm zur Depressionsbehandlung

Therapieangebot "Transkranielle Magnetstimulation TMS"

Behandlungskonzept Allgemeines Behandlungskonzept der Oberberg Kliniken

Das allgemeine Behandlungskonzept der Oberberg Kliniken basiert auf einem ganzheitlichen Menschenbild. Bei unserer Diagnostik betrachten wir neben den körperlichen und seelischen Symptomen auch die gesamte Person: ihre Biografie, ihre Persönlichkeit und ihr soziales Umfeld. Wir arbeiten stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und das in einer Atmosphäre, in der sich unsere Patientinnen und Patienten wohl und geborgen fühlen.

 

Um bestmögliche Therapieergebnisse zu erreichen und den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, behandeln wir unsere Patientinnen und Patienten nach einem verbindlichen Prinzip: innovativ, intensiv und individuell.

Der Qualitätsanspruch der Oberberg Fachklinik Weserbergland

  1. Innovativ  
    Durch den stetigen Austausch mit unseren Kooperationspartnern wie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) stellen wir höchste Qualität und Aktualität unserer Arbeit sicher. Unser hochrangig besetztes Scientific Board prüft zudem die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis und lässt sie in unsere Arbeit mit einfließen. 

  2. Intensiv  
    Bei uns erfahren Patientinnen und Patienten eine intensive Behandlung: Wöchentlich nehmen sie jeweils an vier Einzeltherapie- sowie zusätzlichen Gruppentherapiestunden teil. Unsere Therapeutinnen und Therapeuten nehmen sich viel Zeit für Sie – dies garantiert eine sorgfältige Auseinandersetzung unserer Fachkräfte mit jeder einzelnen Person.

  3. Individuell 
    Nach sorgfältiger Anamnese erstellen wir gemeinsam mit unseren Patientinnen und Patienten ein individuelles Behandlungskonzept, das auch ihr Umfeld und ihre Lebensgeschichte miteinbezieht. 

Gruppe an Läufern, Oberberg Fachklinik Weserbergland
Das Team der Fachklinik Weserbergland behandelt das gesamte Spektrum seelischer Erkrankungen. Unter anderem vertrauen uns Menschen aus den folgenden Personengruppen:
  • Seniorinnen und Senioren  
  • Ärztinnen und Ärzte 
  • Angehörige eines seelisch erkrankten Menschen  
  • Junge Erwachsene 
  • Studentinnen und Studenten 
  • Selbstständige 
  • Leitende Angestellte 
  • Managerinnen und Manager 
  • Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 
  • Menschen mit akuten oder anhaltenden Krisen  
  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst 
  • Leistungssportlerinnen und Leistungssportler 
  • (Werdende) Mütter oder Väter 

Krankheitsbilder Wir therapieren psychische Störungen – und stärken Ihre seelische Gesundheit

Unser Behandlungskonzept umfasst eine große Bandbreite an medizinischen und psychotherapeutischen Leistungen für das gesamte Spektrum psychischer und psychosomatischer Erkrankungen.

  • Abhängigkeitserkrankungen 
  • Angststörungen 
  • Burnout 
  • Depression
  • Depression im Alter
  • Borderline und andere Persönlichkeitsstörungen 
  • Stress- und Traumafolgestörungen (inkl. PTBS) 
  • Zwangsstörungen 
  • Psychische Erkrankungen bei jungen Erwachsenen 
  • Somatoforme Störungen 
  • ADHS 
  • Schlafstörungen 
  • Psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter
  • Seelische Erkrankungen in Zusammenhang mit Problemen in der Paarbeziehung

Therapieangebot Unser ganzheitlicher, evidenzbasierter Therapieansatz

Zu einer erfolgreichen Therapie gehören meist mehrere Elemente: Je nach individueller Diagnose und Schweregrad der Krankheit kombinieren wir bewährte und innovative psychotherapeutische, pharmakologische und weitere Behandlungsverfahren – wie beispielsweise bewegungs- und kreativ-therapeutische Bausteine. Die Therapiemaßnahmen setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:

  1. Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) 
    zu Deutsch: „Stressbewältigungsverfahren durch Achtsamkeit“. Trainiert die innere Ruhe und Gelassenheit der Patienten, was dem Genesungsprozess zugutekommt. Die ständige Belastung durch Stress kann verschiedene und teilweise schwere gesundheitliche Folgen haben. Achtsamkeitsbasierte Entspannungstechniken wirken dem entgegen und verhelfen den Patienten zu einer bewussten Wahrnehmung und Entspannung.

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  2. Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Therapien 

    Psychodynamische und tiefenpsychologisch fundierte Therapien sind wissenschaftlich anerkannt und werden bei zahlreichen Störungsbildern angewandt – vor allem bei Angststörungen und Depressionen, sogenannten funktionell-psychosomatischen Beschwerden und dissoziativen Störungen. Neben sogenannten Fokaltherapien (fokussierende Kurzzeittherapien), die zur Behandlung aktueller Beschwerden und akuter Störungsbilder geeignet sind, ist die Domäne der psychodynamischen Psychotherapien vor allem die langfristige und nachhaltige Veränderung chronifizierter und „festgefahrener“ Muster und Zustände im Rahmen von Langzeittherapien (häufig > 1 Jahr). Die Therapieverfahren haben sich sowohl bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen wie auch bei älteren Patienten („jenseits der Lebensmitte“) bewährt.

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  3. Intensive Paartherapie (teilstationär, stationär und als Angebot im separaten Paarcoaching Workshop)

  4. Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) 

    EMDR ist eine etablierte Psychotherapiemethode, die ihren Ursprung in der Psychotraumatherapie hat. Die Anwendungsmöglichkeiten von EMDR reichen jedoch weit darüber hinaus. EMDR basiert darauf, dass jeder Mensch über eine natürliche Fähigkeit zur Informationsverarbeitung verfügt, mittels derer er belastende Erfahrungen verarbeiten kann.  Zentrales Element der EMDR-Therapie sind die geleiteten Augenbewegungen – auch bilaterale Stimulation genannt: Die Patientin oder der Patient folgt den Fingern der Therapeutin bzw. des Therapeuten mit seinen Augen, während dieser seine Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt. Die Augenbewegungen sind dabei vergleichbar mit denen im REM-Schlaf – der Phase des Schlafes, in der die Geschehnisse des Tages verarbeitet werden. Alternativ zu den Handbewegungen kann der Therapeut Töne einsetzen oder die Handrücken der Patientin berühren. 

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  5. Interpersonelle Therapie (IPT) 

    Ursprünglich wurde die IPT für Depressionen entwickelt. Psychische Störungen werden als multifaktoriell bedingte Erkrankungen konzeptualisiert (medizinisches Modell), die sich stets in einem interpersonellen Kontext entwickelt (biopsychosozialer Ansatz). Die therapeutische Arbeit setzt auf der Grundlage der interpersonellen Theorie (Sullivan) und der Bindungstheorie (Bowlby) an aktuellen Lebensbezügen und Beziehungsaspekten (Partnerschaft, Rollenveränderungen etc.) der Betroffenen an, die im Zusammenhang zur Symptomatik oder zu Störungen stehen. Durch korrigierende Erfahrungen und Einsichten werden interpersonelle Beziehungen oder deren Bewertung positiv verändert. 
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  6. Schematherapie

    Als Schema wird ein typisches Muster von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen bezeichnet, die unser Verhalten steuern. Es wird in der Kindheit erlernt und dient dazu, die wichtigsten psychischen Grundbedürfnisse eines Menschen zu befriedigen, etwa das Bedürfnis nach sicheren Bindungen bzw. zufriedenstellenden Beziehungen oder das Bedürfnis nach Autonomie. Wurden diese Grundbedürfnisse in der Kindheit jedoch häufig nicht befriedigt, können ungünstige Schemata entstehen, die sich langfristig negativ auf das Leben der Betroffenen und auf ihre Beziehungen zu anderen Menschen auswirken. Ziel der Schematherapie ist es, diese Schemata/Muster zu erkennen und im therapeutischen Kontext zu verändern. Hierzu werden vor allem emotionsorientierte Techniken angewendet. 
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  7. Verhaltenstherapeutische (kognitive) Therapien 

    Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie („2. Welle“, „kognitive Wende“), die in den 1960er-Jahren zum ersten Mal aufkam. Zuvor waren Verhaltenstherapien („1. Welle“) – vor dem Hintergrund v. a. tierexperimenteller Studien – vorwiegend „verhaltensbezogen“ (behavioral) an Lern- und Verstärkungsprozessen orientiert (Exposition/Reizkonfrontation, Konditionierung, Habituation, Löschung). Dem Denken und Fühlen („Blackbox“) wurde zwar eine große Bedeutung zugemessen, das aktive Einbeziehen von „Kognitionen“ in das therapeutische Vorgehen stand jedoch noch aus. „Kognitionen“ („Erkenntnisse“) beschreiben den mentalen und von Emotionen begleiteten Verarbeitungsprozess von Wissen, (neuen) Informationen und erlernten Inhalten hin zu individuellen Bewertungen, Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen. 
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  1. Psychopharmakotherapie 
    Bei den meisten psychischen Störungen sind die verschiedenen medikamentös unterstützten Psychotherapieverfahren erforscht und – zumindest als Begleittherapie – in ihrer Wirksamkeit belegt. Wissenschaftlich erwiesen ist auch, dass bei den meisten psychischen Erkrankungen – wenn sie ein mittleres oder schweres Ausmaß erreicht haben – die Kombination aus Pharmakotherapie und Psychotherapie am sinnvollsten ist. 

  2. Lichttherapie 
    Die nebenwirkungsarme Lichttherapie ist ein Verfahren, das sich besonders zur Behandlung von Depression („saisonal abhängige Depression“, „Winterdepression“) und Schlafstörungen eignet. Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen. Die Lichttherapie wird zumeist als physiologische Ergänzung in einem komplexen Behandlungsspektrum angewandt.  

  3. Wachtherapie
    Therapeutischer Schlafentzug kann bei Psychopharmako- und Psychotherapien unterstützend wirken. Er wird üblicherweise im Rahmen einer stationären Behandlung durchgeführt und eignet sich dabei vor allem für depressive Patientinnen und Patienten, die unter einem extremen Morgentief oder starken Schlafstörungen leiden. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen zweifelsfrei, dass therapeutischer Schlafentzug einen stimmungsaufhellenden Effekt hat. 

Eine stationäre Psychotherapie kann manchmal harte Arbeit bedeuten, was jedoch gerade auf diejenigen Patientinnen und Patienten zunächst sehr belastend wirken kann, die aufgrund ihrer Krankheitsbilder nur schwer in der Lage sind, einfach einmal „abzuschalten“ oder die „Seele baumeln zu lassen“. Deshalb ist es uns ausgesprochen wichtig, dass unsere Patientinnen und Patienten neben ihrem intensiven psychotherapeutischen Programm genügend Zeit zur Entspannung bekommen, um bewusst die Hektik, den Stress und viele andere störende Einflüsse ihres bisherigen Alltags hinter sich zu lassen – um „runterzukommen“ und sich auf das Wichtigste in ihrem Leben konzentrieren zu können: auf sich selbst. 

Mehr über Entspannungsverfahren erfahren

In den letzten Jahrzehnten konnte in verschiedenen  wissenschaftlichen Untersuchungen  gezeigt  werden,  dass  bei  vielen psychischen und neurologischen Erkrankungen biochemische Prozesse in bestimmten Hirnregionen  in  ihrer  Funktion  gestört  sind. Die  repetitive  transkranielle Magnetstimulation  (rTMS)  stellt  ein  modernes,  nicht-invasives Behandlungsverfahren dar, mit dessen Hilfe die betroffenen Hirnzellen und neuronale Netzwerke durch therapeutische Magnetfelder positiv beeinflusst werden können.

 

Dabei handelt es sich um ein sehr gut verträgliches, sicheres und schmerzfreies Behandlungsverfahren, das erfolgreich in der Behandlung depressiver Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, bipolarer affektiver Störungen, sowohl zur Behandlung von Schmerzpatienten als auch neurologischen Erkrankungen wie zum Beispiel in der Migränebehandlung und der Behandlung motorischer Störungen nach Schlaganfall, erfolgreich eingesetzt wird. Bei der Behandlung von therapieresistenten Depressionen zeigt rTMS eine besonders hohe Evidenz. Auch zur Behandlung von Schlafstörungen lassen sich erste positive Ergebnisse nachweisen. Hierbei werden über eine von außen an den Kopf angelegte Magnetspule wiederholt kurz andauernde Magnetimpulse erzeugt, die eine gezielte entweder erregende oder hemmende Stimulation dieser in ihrer Funktion gestörten Hirnregionen ermöglichen.

 

Die Wirkung der Behandlung kann bereits nach einigen Behandlungen einsetzen und zeigt in der Behandlung depressiver Störungen, speziell in Kombination mit Psychotherapie, Responseraten von bis zu 60-70% und Remissionsraten von bis zu 50-60%. Da eine einmalige Stimulation keine dauerhafte Veränderung der Aktivität in den betroffenen Hirnarealen bewirkt, wird in der Regel einmal bis zweimal täglich Montags bis Freitags zunächst in einem Zeitraum von 3-4 Wochen stimuliert. Bei gutem Ansprechen kann die Behandlung im Verlauf auf 6 Wochen erweitert werden, und in vielen Fällen entscheiden sich die Patienten für eine Weiterführung der Therapie, um Behandlungserfolge zu konsolidieren und zu stärken.

 

Erfahren sie mehr in unserem Therapieflyer.

Wir können unseren Patientinnen und Patienten versichern, dass sie in allen Fachkliniken der Oberberg Gruppe immer die bestmöglichen evidenzbasierten Therapien erhalten, die den modernsten medizinischen Standards entsprechen und dabei ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind – in einer erstklassigen Umgebung, die von einer herzlichen Atmosphäre aus Achtsamkeit und Zugewandtheit geprägt ist. 

 

Sanfte Erholung für Körper und Geist 

Dazu gehören selbstverständlich auch die vielen speziellen unterstützenden Behandlungsverfahren, die den Genesungsprozess, der durch die eigentliche Psychotherapie erreicht werden soll, nachhaltig unterstützen: 

  • Akupunktur 
  • Biofeedback 
  • Körperpsychotherapie  
  • Kreativtherapien  
  • Massagen 
  • Paartherapie bei Beziehungsstörungen
  • Psychologische Schmerzbehandlung
  • Sport- und Bewegungstherapien 
  • Sozialcoaching und -therapie  
  • Tiergestützte Therapien  
  • Therapeutisches Bogenschießen 
  • Yoga (therapeutisch) 

Mehr über Fachtherapien erfahren


Intensiv-Workshop Paarcoaching

Die Oberberg Fachklinik Weserbergland bietet zusätzlich zu dem regulären Therapieangebot einen fünftägigen Intensiv-Workshop für Paarcoaching an. Dieser wird auf Basis eines von Dr. Kupper entwickelten Paartherapiekonzepts angeboten.

 

Mehr Informationen zu dem Intensiv-Workshop Paarcoaching

Unser Team Lernen Sie unser hochqualifiziertes Team kennen 

Der wichtigste Schlüssel zum Erfolg in der klinischen Psychotherapie ist ein gut aufeinander eingespieltes, professionelles Team. Unsere Ärzte, Therapeuten sowie Pflege- und Servicekräfte verfügen über eine fundierte fachliche Expertise und bilden sich regelmäßig in ihrem jeweiligen Bereich fort. 

Dr. med. Maximilian Deest
Chefarzt
Oberberg Fachklinik Weserbergland
Mareike Keuchel
Kaufmännische Direktorin
Oberberg Fachklinik Weserbergland und Tagesklinik Hannover
Porträtfoto Janet Asmus, Internistische Oberärztin Fachklinik Weserbergland
Janet Asmus
Internistische Oberärztin
Fachklinik Weserbergland
Porträtfoto Dr. med. Anika Frese-Gaul, Funktionsoberärztin Fachklinik Weserbergland
Dr. med. Anika Frese-Gaul
Oberärztin
Fachklinik Weserbergland
Porträtfoto Juan Quaassdorff – Oberarzt Oberberg Fachklinik Weserbergland
Juan Quaassdorff
Oberarzt
Oberberg Fachklinik Weserbergland
Porträtfoto Dr. med. Sabine Luther – Leitende Oberärztin Oberberg Fachklinik Weserbergland
Dr. med. Sabine Luther
Leitende Oberärztin
Oberberg Fachklinik Weserbergland

Seit 2018 wird von den Oberberg Kliniken ein Scientific Board als medizinisch-wissenschaftlicher Beirat eingesetzt, der aus namhaften Medizinern und Psychologen aus Wissenschaft und Praxis besteht, die das Spektrum der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Diagnostik und Therapie abbildet. 

Details

Aufnahme Informationen zur Aufnahme

Im Vorfeld eines stationären Aufenthalts stehen für Patienten die Symptome und das Leiden an einer seelischen Erkrankung im Vordergrund des Erlebens. Betroffene sind schon durch das Krankheitsbild selbst mit vielen Fragen konfrontiert, auf die sie nur schwer eine Antwort finden und die ihnen oftmals erst in der Therapie selbst beantwortet werden.  

  

Wenn Sie Interesse an einer Behandlung in der Oberberg Fachklinik Weserbergland haben, beraten Sie unsere Mitarbeiter unter der Telefonnummer  +49 5754 7829594-5  kompetent und individuell. Darüber hinaus ist ein unverbindliches ärztliches Vorgespräch mit Chef- oder Oberarzt direkt in unserer Klinik möglich. Unser Beratungsservice vermittelt Ihnen einen Termin. Sie können uns auch eine E-Mail schicken, bitte benutzen Sie dazu unser  Kontaktformular

 

Bitte füllen Sie in Vorbereitung auf ihr Vorgespräch oder eine stationäre Aufnahme unseren Anamnesebogen aus und senden Ihn uns zu.
Anamnesebogen herunterladen (PDF)

 

Die Kosten der stationären Behandlung werden von den privaten Krankenversicherungen und den Beihilfen teilweise oder vollständig erstattet, wenn eine begründete medizinische Notwendigkeit bzw. eine stationäre Einweisung durch einen Facharzt bzw. Fachärztin vorliegen. Die Oberberg Fachklinik Weserbergland bieten Hilfestellung bei der Kostenklärung. Weitere Informationen zu der Kostenübernahme finden Sie nachfolgend. 

Sind Sie bei einer privaten Krankenversicherung oder Selbstzahler berechnen wir für die allgemeinen Krankenhausleistungen bei vollstationärer Behandlung einen Tagessatz von 604 €. Darin enthalten sind die Unterbringung im Dreibettzimmer sowie die medizinisch notwendigen ärztlichen, psychotherapeutischen, diagnostischen und pflegerischen Basisleistungen, mit Ausnahme der Leistungen externer Leistungserbringer (z.B. Laborleistungen, Diagnostik mit Großgeräten). Hinzu kommen, bei entsprechender Vereinbarung, Zimmerzuschläge für die Unterbringung im Einbett- (109 €) bzw. Zweibettzimmer (79 €) sowie wahlärztliche Leistungen, die nach GOÄ abgerechnet werden.

 

Informationen für Privatversicherte zum Download

Formblatt für die stationäre Krankenhausbehandlung

Patienteninformation

Für beihilfeberechtigte Patienten erfolgt die Abrechnung für die allgemeinen Krankenhausleistungen bei vollstationärer Behandlung über einen Tagessatz in Höhe von 604 €. Darin enthalten sind die Unterbringung im Dreibettzimmer sowie die medizinisch notwendigen ärztlichen, psychotherapeutischen, diagnostischen und pflegerischen Basisleistungen, mit Ausnahme der Leistungen externer Leistungserbringer (z.B. Laborleistungen, Diagnostik mit Großgeräten). Hierzu kommen, bei entsprechender Vereinbarung, Zimmerzuschläge für die Unterbringung im Einbett- (109 €) bzw. Zweibettzimmer (79 €) sowie wahlärztliche Leistungen, die nach GOÄ abgerechnet werden. 

 

Die finanzielle Situation in Städten und Kommunen hat in den letzten Jahren zunehmend zu Einschränkungen der Beihilfeleistungen für Beamte geführt. So zahlen eine Vielzahl von Beihilfestellen keine Chefarzt- und Einzelzimmerzuschläge mehr – bei den privaten Versicherungen Wahlleistungen und bei den Beihilfestellen Beihilfeergänzungstarif genannt.  

 

Einige wenige Bundesländer haben in der Übergangszeit eine Weiterversicherung nur gegen einen Aufpreis angeboten. Ein einhundertprozentiger Ausgleich dieser Leistungen über eine private Zusatzversicherung ist für viele Beamte finanziell schwer möglich. Dies betrifft unter anderem auch Lehrer, Polizei- und Feuerwehrbeamte sowie Beamte diverser Behörden. 

 

Informationen für Beihilfeberechtigte zum Download

Formblatt für die stationäre Krankenhausbehandlung

Patienteninformation

Im Rahmen des sog. Kostenerstattungsverfahrens (§ 13 II SGB V) ist eine anteilige Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenversicherungen bei stationärer Behandlung in einer Privatklinik in bestimmten Fällen möglich. Die Oberberg Kliniken gewährleisten eine medizinische Versorgung auf mindestens dem gleichen hohen Qualitätsstandard wie die in einem öffentlichen Krankenhaus. Auch gesetzlich versicherten Patienten kann daher im Rahmen des Kostenerstattungsverfahrens eine stationäre Behandlung in der Oberberg Fachklinik Weserbergland durch eine gesetzliche Krankenversicherung bei Vorliegen bestimmter medizinischer und sozialer Indikationen genehmigt werden. Erstattet werden dabei typischerweise die Kosten, die bei Behandlung in einem öffentlichen Krankenhaus angefallen wären. Die Differenz ist durch den Patienten zu tragen. 

 

Informationen für gesetzlich Versicherte zum Download

Antrag Kostenerstattungsverfahren

Patienteninformation

 

Ansprechpartner Sie können sich jederzeit vertrauensvoll und diskret an uns wenden

Sie haben weitere Fragen zu unserem Therapieangebot, zur Kostenübernahme einer Therapie oder zur Ausstattung der Zimmer in unserer Klinik? Dann zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen.   

 

Telefon: +49 5754 7829594-5

Schreiben Sie uns

 

 

Räumlichkeiten Wir geben Ihnen den Raum, den Sie brauchen

Die Atmosphäre unserer Klinik ist durch Menschlichkeit und Verbundenheit geprägt. Uns liegt ganz besonders am Herzen, dass sich unsere Patientinnen und Patienten bei uns geborgen und wohlfühlen. Unsere Räumlichkeiten sind deshalb großzügig ausgestattet und bieten mit ihrem freundlichen Ambiente genügend Raum zur persönlichen Entfaltung und zum Rückzug.  

 

Die ruhige Lage unserer Fachklinik bietet Patientinnen und Patienten Raum zur Entfaltung: Der Blick vom Balkon auf das Panorama der Mittelgebirgslandschaft und die individuelle Einrichtung der Zimmer tragen sehr zu einem entspannten Wohlfühlambiente bei. Zum Austausch mit anderen Patienten laden die Aufenthaltsräume mit kostenlosem WLAN, Gesellschaftsspielen und Getränkeinseln ein. Für sportliche Aktivitäten und das kontrollierte Trainieren von Kraft und Ausdauer stehen unseren Patientinnen und Patienten ein modernes Fitnessstudio und eine Sauna zur Verfügung.

Die 70 Patientenzimmer sind komfortabel ausgestattet sowie offen und klar gestaltet.  

 

Unsere Einzel-, Doppel- und Dreibettzimmer verfügen über eine hochwertige Ausstattung 

  • Eigene Dusche und WC  
  • Balkon, Terrasse bzw. französisches Fenster 
  • Flachbildfernseher, Telefon 

Ernährung Speisen wie im Restaurant 

Mit unserer hervorragenden frischen Küche möchten wir zum leiblichen und seelischen Wohlbefinden unserer Patientinnen und Patienten beitragen. Unsere Speisen servieren wir in einem einladenden Restaurant mit liebevoll gedeckten Tischen. Unser besonderes Augenmerk liegt auf der Auswahl regionaler und saisonaler Produkte, hochwertiger Öle, dem Süßen mit Honig oder frischen Früchten sowie der Verwendung vitamin- und mineralreicher dunkler Mehlsorten mit einem hohen Ausmahlgrad.     

 

Wir unterstützen und beraten unsere Gäste bei Ernährungsfragen. So kann auf Wunsch und nach ärztlicher Anordnung auch ein diättherapeutisches Konzept besprochen werden. Denn eine ausgewogene Ernährung und ein geschmackvolles Essen sind wichtige Voraussetzungen für die Genesung und eine gesunde Lebensweise. 

Freizeit & Umgebung Zahlreiche Aktivitäten vor Ort sorgen für Abwechslung

Die Fachklinik Weserbergland verwöhnt mit ihrer einmaligen Architektur, die sich harmonisch in die sie umgebende Landschaft des Weserberglands einpasst. Neben wunderschönen Spazierwegen bietet die Umgebung Gelegenheit, in der Natur neue Kraft zu schöpfen. Das macht die Klinik zu einem perfekten Rückzugs- und Erholungsort. 

 

In der Bewegung liegt die Kraft: Nach diesem Leitsatz bieten wir unseren Patientinnen und Patienten in der Fachklinik Weserbergland ein großes Spektrum an Freizeit- und sportlichen Aktivitäten an: 

  • Kraft- und Ausdauertraining 
  • Walken 
  • Fahrradfahren 
  • Bogenschießen  
  • Künstlerische Gestaltung 
  • Wandern/Hörspaziergang im Wald  
  • Outdoor-Küche 
  • Kochschule 
  • Yoga 
  • Schwimmen im Freibad vor Ort 

Aktuelles Veranstaltungen und Neuigkeiten

Im Bereich Aktuelles finden Sie News-Beiträge, Hintergrundartikel und weitere Meldungen der Fachklinik Weserbergland.  

Alle Neuigkeiten

Anfahrt & Adresse Im idyllischen Weserbergland umgeben von Natur

Unser Haus ist mit dem Auto gut zu erreichen. Patientinnen und Patienten sowie Gäste, die mit dem eigenen Auto anreisen, finden ausreichend Parkplätze direkt hinter unserer Klinik.

Oberberg Fachklinik Weserbergland 

Brede 29 

32699 Extertal-Laßbruch 

Telefon: +49 5754 7829594-0 (Empfang)

Telefon: +49 5754 7829594-5 (Beratung)

 

 

Zum Routenplaner (Google Maps)

 

Wegbeschreibung als PDF herunterladen

Mitarbeiter der Rezeptionen und des Pflegeteams in den Häusern werden Sie am Empfang begrüßen, Sie zu Ihrem Zimmer bringen und den Einstieg so angenehm wie möglich machen sowie für Ihre Fragen zur Verfügung stehen. 
 
In der Aufnahmestation befinden sich das Schwesternzimmer, die Arztzimmer und das Bereitschaftszimmer des Arztes, sodass die Patienten rund um die Uhr einen Ansprechpartner bei Notfällen oder Problemen haben. 
 
Die Therapie beginnt am Tag der Aufnahme mit einer intensiven Betreuung. In den Aufnahmeuntersuchungen und ersten Therapiegesprächen erfolgt eine eingehende  diagnostische Abklärung der psychischen Erkrankungen, begleitet von einer somatischen Diagnostik mit körperlicher Untersuchung. Um in der Aufnahmesituation unseren Ärzten ein möglichst umfassendes Bild zu geben, ist es äußerst hilfreich, wenn Sie Ihre bisherigen Behandlungsunterlagen und Untersuchungsbefunde mitbringen. Auch wenn Sie regelmäßig eine Medikation erhalten, sollten Sie diese mitbringen bzw. uns die Verordnung zukommen lassen, damit wir diese bei uns ggf. fortsetzen können. 
 
Technische Untersuchungen wie EKG, EEG, Labortests und (falls notwendig) Zusatzuntersuchungen wie Sonografien, Langzeit-EKG oder Langzeit-Blutdruckmessungen und Lungenfunktionsmessungen werden bei uns in den Kliniken durchgeführt. Falls weitergehende Befunderhebungen nötig sind, wie z. B. radiologische Untersuchungen, können diese in benachbarten Kliniken oder Praxen durchgeführt werden. 
 
Die Antworten und Erkenntnisse der Aufnahme bilden das Fundament für die individuelle Therapieplanung. Bereits am Tag nach der Aufnahme erhalten Sie Ihren umfangreichen Therapieplan und beginnen die ersten psychotherapeutischen Angebote in Form von Einzel- und Gruppentherapien. 
 
Parallel dazu kümmern sich die Ärzte der Aufnahmestationen während Ihres gesamten Aufenthalts weiter um Ihre körperliche Gesundheit und somatischen Erkrankungen. Die bei Suchterkrankungen eventuell notwendige Entgiftung erfolgt ebenso unter weiterer medizinischer Aufsicht auf der Aufnahmestation. Für schwerer körperlich Erkrankte und Menschen mit Handicap stehen zwei Intensiv-Zimmer mit barrierefreiem Bad und Überwachungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine enge Zusammenarbeit erfolgt mit im Hause ansässigen Physiotherapeuten. 

Informationen zu den Oberbergselbsthilfegruppen finden sie hier

Ebenso wie die stationäre Behandlung wird die ambulante Nachbetreuung von uns gemeinsam mit dem Patienten / der Patientin geplant und organisiert. Um den Übergang in den Alltag zu gestalten, ziehen wir die wesentlichen Bezugspersonen noch während des stationären Aufenthalts hinzu. Bei Patienten, die bereits vorher in einer Therapie waren, binden wir auch den betreffenden Therapeuten bzw. die betreffende Therapeutin zum Ende der stationären Phase mit ein. 
 
Neben den Klinikstandorten gibt es bundesweit die Oberberg City Center, in denen eine prä- und poststationäre Behandlung angeboten wird. 
Wir pflegen engen Kontakt zu einem weitverzweigten Netz von Korrespondenztherapeuten. Diese sind mit unserer Oberberg-Therapie vertraut, wurden teilweise bei uns ausgebildet und können die weitere Behandlung ohne Zeitverlust übernehmen, wenn zuvor kein weiterbehandelnder Therapeut bzw. keine weiterbehandelnde Therapeutin aufgesucht wurde. Da sich die Patienten kurz nach dem stationären Aufenthalt in der fragilsten Phase befinden, ist der nahtlose Übergang zu einer ambulanten Betreuung besonders wichtig. 
Zudem haben unsere Patienten ein eigenes Netz an Selbsthilfegruppen, die Oberberggruppen, aufgebaut, in denen sich ehemalige Patienten regelmäßig treffen, um sich gegenseitig nach dem stationären Aufenthalt Unterstützung und Hilfestellung zu geben. 
 
Bei Bedarf bieten wir als Fortsetzung und Ergänzung der stationären Erstbehandlung eine – meist kürzere – zweite Therapie oder eine Intervalltherapie  an. Sie wird zum Zeitpunkt der Entlassung geplant und fest verabredet. Ziel ist es, dass Patienten Therapieerfolge der ersten Behandlungsphase bei einem weiteren stationären Aufenthalt festigen können. Die Intervalltherapie wird meist innerhalb von vier bis sechs Monaten nach der ersten stationären Behandlung durchgeführt, die wir als eine Behandlungseinheit ansehen, auch wenn zwischen Erst- und Intervallbehandlung eine Phase ambulanter Nachsorge liegt. 

Die  Dauer  eines Aufenthalts richtet sich natürlich nach dem Krankheitsbild und den medizinisch-therapeutischen Erfordernissen und ist daher sehr variabel. Durchschnittlichen Erfahrungswerten folgend beträgt die Aufenthaltsdauer in der Regel sechs bis acht Wochen.
 
Davon abweichend gibt es aber auch Kriseninterventionen oder Rückfallbehandlungen von nur ein bis zwei Wochen oder drei- bis vierwöchige Kurzzeitbehandlungen oder Qualifizierte Entzüge sowie längerfristige Therapien oder Entwöhnungsmaßnahmen von mehr als acht Wochen.
 
Bei Bedarf bieten wir als Fortsetzung und Ergänzung der stationären Erstbehandlung eine – meist kürzere – zweite  Intervalltherapie  an. Sie wird zum Zeitpunkt der Entlassung geplant und fest verabredet. Therapieerfolge der ersten Behandlungsphase werden bei einem zweiten stationären Aufenthalt gefestigt und erweitert. Die Intervalltherapie wird meist nach vier bis sechs Monaten durchgeführt und wird von uns als eine geschlossene Behandlungseinheit betrachtet.