Die Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg ist eine private Akutklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Idyllisch im Wald direkt am Großen Glubigsee gelegen finden Sie hier professionelle Hilfe und eine Behandlung auf höchstem Niveau. Unsere Klinik ist ein Ort der Ruhe, Achtsamkeit und Neuorientierung – ein Ort der Heilung.

87
engagierte und motivierte Mitarbeiter
63
Patientenzimmer in freundlich-warmer Atmosphäre

Alle Informationen auf einen Blick

Behandlungskonzept Allgemeines Behandlungskonzept der Oberberg Kliniken

Das allgemeine Behandlungskonzept der Oberberg Kliniken basiert auf einem ganzheitlichen Menschenbild. Bei unserer Diagnostik betrachten wir neben den körperlichen und seelischen Symptomen auch die gesamte Person: ihre Biografie, ihre Persönlichkeit und ihr soziales Umfeld. Wir arbeiten stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und das in einer Atmosphäre, in der sich unsere Patientinnen und Patienten wohl und geborgen fühlen. 

 

Um bestmögliche Therapieergebnisse zu erreichen und den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, behandeln wir unsere Patientinnen und Patienten nach einem verbindlichen Prinzip: innovativ, intensiv und individuell.

Der Qualitätsanspruch der Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg

  1. Innovativ  
    Durch den stetigen Austausch mit unseren Kooperationspartnern wie der Medizinischen Hochschule Hannover stellen wir höchste Qualität und Aktualität unserer Arbeit sicher. Unser hochrangig besetztes Scientific Board prüft zudem die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis und lässt sie in unsere Arbeit mit einfließen. 

  2. Intensiv  
    Bei uns erfahren Patientinnen und Patienten eine intensive Behandlung: Wöchentlich nehmen sie jeweils an drei Einzelpsychotherapie- sowie täglichen Gruppentherapiestunden teil. Auch adjuvante Verfahren aus dem kreativen Bereich sowie Sport und Bewegung haben bei uns einen hohen Stellenwert. Unsere Therapeutinnen und Therapeuten nehmen sich viel Zeit für ihre jungen Patientinnen und Patienten – dies garantiert eine sorgfältige Auseinandersetzung unserer Fachkräfte mit jeder einzelnen Person.

  3. Individuell
    Nach sorgfältiger Anamnese erstellen wir gemeinsam mit unseren Patientinnen und Patienten ein individuelles Behandlungskonzept, das auch ihr Umfeld und ihre Lebensgeschichte miteinbezieht.

Krankheitsbilder Wir therapieren psychische Störungen – und stärken Ihre seelische Gesundheit

Unser Behandlungskonzept umfasst eine große Bandbreite an medizinischen und psychotherapeutischen Leistungen für das gesamte Spektrum psychischer und psychosomatischer Erkrankungen. 

Die Ruhe im Wald und am See, die Abgeschiedenheit in der Natur und doch nur eine Stunde vom Berliner Zentrum: Diese heilsame Umgebung unterstützt den Therapieprozess manchmal mehr, als wir denken.
Prof. Dr. med. Stefan Röpke
Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg, Tagesklinik Berlin Kurfürstendamm und Fachklinik Potsdam (Ärztlicher Direktor)

Therapieangebot Unser ganzheitlicher, evidenzbasierter Therapieansatz

Zu einer erfolgreichen Therapie gehören meist mehrere Elemente: Je nach individueller Diagnose und dem Schweregrad der Krankheit kombinieren wir bewährte und innovative psychotherapeutische, pharmakologische und weitere Behandlungsverfahren – wie beispielsweise bewegungs- und kreativ-therapeutische Bausteine. Die Therapiemaßnahmen setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:

  1. Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) 
    zu Deutsch: „Stressbewältigungsverfahren durch Achtsamkeit“. Trainiert die innere Ruhe und Gelassenheit des Patienten / der Patientin, was dem Genesungsprozess zugutekommt. Die ständige Belastung durch Stress kann verschiedene und teilweise schwere gesundheitliche Folgen haben. Achtsamkeitsbasierte Entspannungstechniken wirken dem entgegen und verhelfen den Patienten zu einer bewussten Wahrnehmung und Entspannung.
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  2. Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

    Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie („act“ als ganzes Wort gesprochen, wie das engl. Wort „act“ für Handeln) ist ein verhaltensanalytischer Therapieansatz, der darauf abzielt, Vermeidungsverhalten in Bezug auf unangenehme Erlebnisweisen abzubauen und wertebezogenes, engagiertes Handeln aufzubauen. Die Behandlung umfasst sechs Komponenten. Sie können sowohl als Haltung des Therapeuten bzw. als Methoden, die der Therapeut anwendet, interpretiert werden, als auch als Fertigkeit ein gemeinsames Verständnis zwischen Patient und Therapeut aufzubauen.
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  3. Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Therapien
    Psychodynamische und tiefenpsychologisch fundierte Therapien sind wissenschaftlich anerkannt und werden bei zahlreichen Störungsbildern angewandt – vor allem bei Angststörungen und Depressionen, sogenannten funktionell-psychosomatischen Beschwerden und dissoziativen Störungen. Neben sogenannten Fokaltherapien (fokussierende Kurzzeittherapien), die zur Behandlung aktueller Beschwerden und akuter Störungsbilder geeignet sind, ist die Domäne der psychodynamischen Psychotherapien vor allem die langfristige und nachhaltige Veränderung chronifizierter und „festgefahrener“ Muster und Zustände im Rahmen von Langzeittherapien (häufig > 1 Jahr). Die Therapieverfahren haben sich sowohl bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen wie auch bei älteren Patienten („jenseits der Lebensmitte“) bewährt.
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  4. Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)

    Das „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy“ – kurz CBASP – geht davon aus, dass bei Menschen, die an einer chronischen Depression leiden, eine Entwicklungsblockade vorliegt, deren Ursache eine Folge von Misshandlung, früher Verlusterfahrung oder emotionaler Vernachlässigung ist. Die dynamische Interaktion von Person und Umwelt ist durch diese zwischenmenschlichen traumatisierenden Lebenserfahrungen gestört. Die Betroffenen bleiben im kognitiv-affektiven Bereich auf einem präoperativen Entwicklungsstadium stehen. Sie besitzen daher Defizite im kognitiven und sozialen Bereich, sodass Entwicklungsaufgaben und Lebensbelastungen nicht adäquat gemeistert werden können und es wiederholt zum Scheitern kommt. Die Folgen sind ein chronisch niedriger Selbstwert, eine generalisierte Hoffnungslosigkeit, Gedächtnis- und Erinnerungsprobleme, die mangelnde Fähigkeit zum genauen Beobachten und zur Selbstwahrnehmung sowie eine mangelhafte Erfahrungsverarbeitung.
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  5. Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
    Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde in den 1980er-Jahren von Marsha M. Linehan als störungsspezifisches Konzept zur Behandlung chronisch suizidaler Patientinnen und Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) entwickelt. Die Basis der DBT stellt die kognitive Verhaltenstherapie dar. Um jedoch den Anforderungen eines solch komplexen Störungsbildes gerecht zu werden, waren grundlegende Modifikationen notwendig. Die wesentlichsten Unterschiede zur herkömmlichen kognitiven Therapie sind die Betonung von Akzeptanz und Validierung eines momentan auftretenden Verhaltens, die schwerpunktmäßige Behandlung von Verhaltensweisen, welche die Therapie gefährden, die Betonung der Wichtigkeit der therapeutischen Beziehung und die Betonung von dialektischen Prozessen.

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  6. Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR)
    EMDR ist eine etablierte Psychotherapiemethode, die ihren Ursprung in der Psychotraumatherapie hat. Die Anwendungsmöglichkeiten von EMDR reichen jedoch weit darüber hinaus. EMDR basiert darauf, dass jeder Mensch über eine natürliche Fähigkeit zur Informationsverarbeitung verfügt, mittels derer er belastende Erfahrungen verarbeiten kann. Zentrales Element der EMDR-Therapie sind die geleiteten Augenbewegungen – auch bilaterale Stimulation genannt: Die Patientin oder der Patient folgt den Fingern der Therapeutin bzw. des Therapeuten mit seinen Augen, während dieser seine Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt. Die Augenbewegungen sind dabei vergleichbar mit denen im REM-Schlaf – der Phase des Schlafes, in der die Geschehnisse des Tages verarbeitet werden. Alternativ zu den Handbewegungen kann der Therapeut Töne einsetzen oder die Handrücken der Patientin berühren.
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  7. Interpersonelle Therapie (IPT)

    Ursprünglich wurde die IPT für Depressionen entwickelt, psychische Störungen werden als multifaktoriell bedingte Erkrankungen konzeptualisiert (medizinisches Modell), die sich stets in einem interpersonellen Kontext entwickelt (biopsychosozialer Ansatz). Die therapeutische Arbeit setzt auf der Grundlage der interpersonellen Theorie (Sullivan) und der Bindungstheorie (Bowlby) an aktuellen Lebensbezügen und Beziehungsaspekten (Partnerschaft, Rollenveränderungen etc.) der Betroffenen an, die im Zusammenhang zur Symptomatik oder zu Störungen stehen. Durch korrigierende Erfahrungen und Einsichten werden interpersonelle Beziehungen oder deren Bewertung positiv verändert.
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  8. Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT)

    Traumafolgestörungen behutsam aufarbeiten und bewältigen: Die IRRT eignet sich zur Behandlung sämtlicher psychischer Störungen, die auf belastenden Erlebnissen beruhen. Die Bilder dieser belastenden Erlebnisse werden durch imaginative Techniken mit therapeutischer Unterstützung so verändert, dass sich der Einfluss der belastenden Erlebnisse auf das aktuelle Leben deutlich reduziert.
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  9. Schematherapie

    Als Schema wird ein typisches Muster von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen bezeichnet, die unser Verhalten steuern. Es wird in der Kindheit erlernt und dient dazu, die wichtigsten psychischen Grundbedürfnisse eines Menschen zu befriedigen, etwa das Bedürfnis nach sicheren Bindungen bzw. zufriedenstellenden Beziehungen oder das Bedürfnis nach Autonomie. Wurden diese Grundbedürfnisse in der Kindheit jedoch häufig nicht befriedigt, können ungünstige Schemata entstehen, die sich langfristig negativ auf das Leben der Betroffenen und auf ihre Beziehungen zu anderen Menschen auswirken. Ziel der Schematherapie ist es, diese Schemata/Muster zu erkennen und im therapeutischen Kontext zu verändern. Hierzu werden vor allem emotionsorientierte Techniken angewendet.
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  10. Verhaltenstherapeutische (kognitive) Therapien

    Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie („2. Welle“, „kognitive Wende“), die in den 1960er-Jahren zum ersten Mal aufkam. Zuvor waren Verhaltenstherapien („1. Welle“) – vor dem Hintergrund v. a. tierexperimenteller Studien – vorwiegend „verhaltensbezogen“ (behavioral) an Lern- und Verstärkungsprozessen orientiert (Exposition/Reizkonfrontation, Konditionierung, Habituation, Löschung). Dem Denken und Fühlen („Blackbox“) wurde zwar eine große Bedeutung zugemessen, das aktive Einbeziehen von „Kognitionen“ in das therapeutische Vorgehen stand jedoch noch aus. „Kognitionen“ („Erkenntnisse“) beschreiben den mentalen und von Emotionen begleiteten Verarbeitungsprozess von Wissen, (neuen) Informationen und erlernten Inhalten hin zu individuellen Bewertungen, Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen.
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  1. Psychopharmakotherapie 
    Bei den meisten psychischen Störungen sind die verschiedenen medikamentös-unterstützten Psychotherapieverfahren erforscht und – zumindest als Begleittherapie – in ihrer Wirksamkeit belegt. Wissenschaftlich erwiesen ist auch, dass bei den meisten psychischen Erkrankungen – wenn sie ein mittleres oder schweres Ausmaß erreicht haben – die Kombination aus Pharmakotherapie und Psychotherapie am sinnvollsten ist. 

  2. Wachtherapie 
    Therapeutischer Schlafentzug kann bei Psychopharmako- und Psychotherapien unterstützend wirken. Er wird üblicherweise im Rahmen einer stationären Behandlung durchgeführt und eignet sich dabei vor allem für depressive Patientinnen und Patienten, die unter einem extremen Morgentief oder starken Schlafstörungen leiden. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen zweifelsfrei, dass therapeutischer Schlafentzug einen stimmungsaufhellenden Effekt hat. 

  3. Stimulationsverfahren 
    Obwohl die affektiven Erkrankungen, insbesondere Depressionen, insgesamt als gut therapierbar gelten, gibt es nicht wenige Patienten, die auf eine Pharmakotherapie bzw. eine kombinierte Pharmako- und Psychotherapie nicht befriedigend ansprechen. Für diese Patientengruppe bieten sich die so genannten Stimulationsverfahren wie die Elektrokonvulsionstherapie (EKT), die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) und die Vagusnervstimulation (VNS) als sichere, effektive und alternative Therapiestrategien an. 

  4. Lichttherapie 
    Die nebenwirkungsarme Lichttherapie ist ein Verfahren, das sich besonders zur Behandlung von Depression („saisonal abhängige Depression“, „Winterdepression“) und Schlafstörungen eignet. Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen. Die Lichttherapie wird zumeist als physiologische Ergänzung in einem komplexen Behandlungsspektrum angewandt. 

    Mehr über Biologische Therapieverfahren erfahren

Eine stationäre Psychotherapie kann manchmal harte Arbeit bedeuten, was jedoch gerade auf diejenigen Patientinnen und Patienten zunächst sehr belastend wirken kann, die aufgrund ihrer Krankheitsbilder nur schwer in der Lage sind, einfach einmal „abzuschalten“ oder die „Seele baumeln zu lassen“. Deshalb ist es uns ausgesprochen wichtig, dass unsere Patienten neben ihrem intensiven psychotherapeutischen Programm genügend Zeit zur Entspannung bekommen, um bewusst die Hektik, den Stress und viele andere störende Einflüsse ihres bisherigen Alltags hinter sich zu lassen – um „runterzukommen“ und sich auf das Wichtigste in ihrem Leben konzentrieren zu können: auf sich selbst.

Mehr über Entspannungsverfahren erfahren

In den letzten Jahrzehnten konnte in verschiedenen  wissenschaftlichen Untersuchungen  gezeigt  werden,  dass  bei  vielen psychischen und neurologischen Erkrankungen biochemische Prozesse in bestimmten Hirnregionen  in  ihrer  Funktion  gestört  sind. Die  repetitive  transkranielle Magnetstimulation  (rTMS)  stellt  ein  modernes,  nicht-invasives Behandlungsverfahren dar, mit dessen Hilfe die betroffenen Hirnzellen und neuronale Netzwerke durch therapeutische Magnetfelder positiv beeinflusst werden können.

 

Dabei handelt es sich um ein sehr gut verträgliches, sicheres und schmerzfreies Behandlungsverfahren, das erfolgreich in der Behandlung depressiver Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, bipolarer affektiver Störungen, sowohl zur Behandlung von Schmerzpatienten als auch neurologischen Erkrankungen wie zum Beispiel in der Migränebehandlung und der Behandlung motorischer Störungen nach Schlaganfall, erfolgreich eingesetzt wird. Bei der Behandlung von therapieresistenten Depressionen zeigt rTMS eine besonders hohe Evidenz. Auch zur Behandlung von Schlafstörungen lassen sich erste positive Ergebnisse nachweisen. Hierbei werden über eine von außen an den Kopf angelegte Magnetspule wiederholt kurz andauernde Magnetimpulse erzeugt, die eine gezielte entweder erregende oder hemmende Stimulation dieser in ihrer Funktion gestörten Hirnregionen ermöglichen.

 

Die Wirkung der Behandlung kann bereits nach einigen Behandlungen einsetzen und zeigt in der Behandlung depressiver Störungen, speziell in Kombination mit Psychotherapie, Responseraten von bis zu 60-70% und Remissionsraten von bis zu 50-60%. Da eine einmalige Stimulation keine dauerhafte Veränderung der Aktivität in den betroffenen Hirnarealen bewirkt, wird in der Regel einmal bis zweimal täglich Montags bis Freitags zunächst in einem Zeitraum von 3-4 Wochen stimuliert. Bei gutem Ansprechen kann die Behandlung im Verlauf auf 6 Wochen erweitert werden, und in vielen Fällen entscheiden sich die Patienten für eine Weiterführung der Therapie, um Behandlungserfolge zu konsolidieren und zu stärken.

 

Erfahren sie mehr in unserem Therapieflyer.

Wir können unseren Patientinnen und Patienten versichern, dass sie in allen Fachkliniken der Oberberg Gruppe immer die bestmöglichen evidenzbasierten Therapien erhalten, die den modernsten medizinischen Standards entsprechen und dabei ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind – in einer erstklassigen Umgebung, die von einer herzlichen Atmosphäre aus Achtsamkeit und Zugewandtheit geprägt ist. 

 

Sanfte Erholung für Körper und Geist 
Dazu gehören selbstverständlich auch die vielen speziellen unterstützenden Behandlungsverfahren, die den Genesungsprozess, der durch die eigentliche Psychotherapie erreicht werden soll, nachhaltig unterstützen: 

  • Körperpsychotherapie 
  • Kreativtherapien 
  • Massagen 
  • Sport- und Bewegungstherapien 
  • Sozialcoaching und -therapie 
  • Yoga 


Mehr über Fachtherapien erfahren

Kompetenzzentrum für Schlafmedizin

Unter der fachkundigen Leitung von Dr. med. Samia Little Elk richtet sich das Kompetenzzentrum für Schlafmedizin in der Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg aufmerksam Ihren Anliegen und Beschwerden bezüglich des Schlafs. Schlafstörungen können vielfältige Ursachen haben, sei es seelischer, körperlicher oder lebensstilbedingter Natur.

Umfassende Gespräche, darunter die sorgfältige Anamnese, mit unserer Somnologin und den Therapeut*innen ermöglichen es uns, Sie eingehend kennenzulernen und ein ganzheitliches Bild Ihrer aktuellen Lebens- und Schlafsituation zu erhalten. Dabei stehen Sie als Mensch und Individuum im Mittelpunkt.

Bei Bedarf führen wir darüber hinaus eine Schlafmessung (Polysomnographie) durch, welche in einem regulären und behaglichen Patientenzimmer stattfindet, nicht in einem Schlaflabor.

Weitere Informationen zum Kompetenzzentrum für Schlafmedizin

Unser Team Von Mensch zu Mensch

Sie sind das Rückgrat unserer Klinik: die engagierten und motivierten Menschen, die hier arbeiten. Das Klinikteam besteht aus Fachärzten, Therapeuten, Psychologen und examinierten Pflegekräften ebenso wie aus Küchen- und Servicepersonal, Mitarbeitern der Verwaltung und Reinigung. Gemeinsam sorgt das Klinikteam dafür, dass die Patientinnen und Patienten auf höchstem Niveau betreut und behandelt werden – medizinisch, therapeutisch und menschlich.

Die Fachklinik Berlin Brandenburg wird von dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. med. Stefan Röpke, und dem Kaufmännischen Direktor Martin Treuter, geleitet. 

 

Prof. Dr. med. Stefan Röpke

Ärztlicher Direktor und Chefarzt

Details 

 

Martin Treuter

Kaufmännischer Direktor 

Details 

Porträtfoto Hubert Beckheinrich, Oberarzt/Internistische Leitung Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg
Hubert Beckheinrich
Oberarzt/Internistische Leitung
Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg
Porträtfoto Dr. med. Dirk Becker, Oberarzt Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg
Dr. med. Dirk Becker
Oberarzt
Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg
Porträtfoto Jana Soldo, Oberärztin Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg
Jana Soldo
Oberärztin
Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg
Dr. Gustav Ferdinand Preller
Funktionsoberarzt
Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg

Seit 2018 wird von den Oberberg Kliniken ein Scientific Board als medizinisch-wissenschaftlicher Beirat eingesetzt, der aus namhaften Medizinern und Psychologen aus Wissenschaft und Praxis besteht, die das Spektrum der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Diagnostik und Therapie abbildet. 

Details  

Aufnahme Informationen zur Aufnahme

Im Vorfeld eines stationären Aufenthalts stehen für Patientinnen und Patienten die Symptome und das Leiden an einer seelischen Erkrankung im Vordergrund des Erlebens. Betroffene sind schon durch das Krankheitsbild selbst mit vielen Fragen konfrontiert, auf die sie nur schwer eine Antwort finden und die ihnen oftmals erst in der Therapie selbst beantwortet werden.

 

Wenn Sie Interesse an einer Behandlung in unserer Klinik haben, beraten Sie unsere Mitarbeiter unter der Telefonnummer +49 33679 139756-5   kompetent und individuell. Darüber hinaus ist ein unverbindliches ärztliches Vorgespräch mit Chef- oder Oberarzt direkt in unserer Klinik möglich. Unser Beratungsservice vermittelt Ihnen einen Termin. Sie können uns auch eine E-Mail schicken, bitte benutzen Sie dazu unser Kontaktformular.  

    

Die Kosten der stationären Behandlung werden von den privaten Krankenversicherungen und den Beihilfen teilweise oder vollständig erstattet, wenn eine begründete medizinische Notwendigkeit bzw. eine stationäre Einweisung durch einen Facharzt bzw. eine Fachärztin oder einen Psychologischen Psychotherapeuten bzw. eine Psychologische Psychotherapeutin vorliegen. Die Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg bietet Hilfestellung bei der Kostenklärung. Weitere Informationen zu der Kostenübernahme finden Sie nachfolgend:

Sind Sie bei einer privaten Krankenversicherung oder Selbstzahler berechnen wir für die allgemeinen Krankenhausleistungen bei vollstationärer Behandlung einen Tagessatz von 604 Euro. Darin enthalten sind die Unterbringung im Dreibettzimmer sowie die medizinisch notwendigen ärztlichen, psychotherapeutischen, diagnostischen und pflegerischen Basisleistungen, mit Ausnahme der Leistungen externer Leistungserbringer (z.B. Laborleistungen, Diagnostik mit Großgeräten). Hierzu kommen, bei entsprechender Vereinbarung, Zimmerzuschläge für die Unterbringung im Einbett- (109 Euro) bzw. Zweibettzimmer (79 Euro) sowie wahlärztliche Leistungen, die nach GOÄ abgerechnet werden. 

 

Informationen für Privatversicherte zum Download

Formblatt für die stationäre Krankenhausbehandlung

Patienteninformation

Für beihilfeberechtigte Patienten erfolgt die Abrechnung für die allgemeinen Krankenhausleistungen bei vollstationärer Behandlung über einen Tagessatz in Höhe von 604 Euro. Darin enthalten sind die Unterbringung im Dreibettzimmer sowie die medizinisch notwendigen ärztlichen, psychotherapeutischen, diagnostischen und pflegerischen Basisleistungen, mit Ausnahme der Leistungen externer Leistungserbringer (z. B. Laborleistungen, Diagnostik mit Großgeräten). Hinzu kommen, bei entsprechender Vereinbarung, Zimmerzuschläge für die Unterbringung im Einbett- (109 Euro) bzw. Zweibettzimmer (79 Euro) sowie wahlärztliche Leistungen, die nach GOÄ abgerechnet werden. 
 
Die finanzielle Situation in Städten und Kommunen hat in den letzten Jahren zunehmend zu Einschränkungen der Beihilfeleistungen für Beamte geführt. So zahlen eine Vielzahl von Beihilfestellen keine Chefarzt- und Einzelzimmerzuschläge mehr – bei den privaten Versicherungen Wahlleistungen und bei den Beihilfestellen Beihilfeergänzungstarif genannt.
 
Einige wenige Bundesländer haben in der Übergangszeit eine Weiterversicherung nur gegen einen Aufpreis angeboten. Ein einhundertprozentiger Ausgleich dieser Leistungen über eine private Zusatzversicherung ist für viele Beamte finanziell schwer möglich. Dies betrifft unter anderem auch Lehrer, Polizei- und Feuerwehrbeamte sowie Beamte diverser Behörden.

Im Rahmen des sog. Kostenerstattungsverfahrens (§ 13 II SGB V) ist eine anteilige Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenversicherungen bei stationärer Behandlung in einer Privatklinik in bestimmten Fällen möglich. Die Oberberg Kliniken gewährleisten eine medizinische Versorgung auf mindestens dem gleichen hohen Qualitätsstandard wie die in einem öffentlichen Krankenhaus. Auch gesetzlich versicherten Patienten kann daher im Rahmen des Kostenerstattungsverfahrens eine stationäre Behandlung in der Oberberg Fachklinik Berlin/Brandenburg durch eine gesetzliche Krankenversicherung bei Vorliegen bestimmter medizinischer und sozialer Indikationen genehmigt werden. Erstattet werden dabei typischerweise die Kosten, die bei Behandlung in einem öffentlichen Krankenhaus angefallen wären. Die Differenz ist durch den Patienten zu tragen. 

 

Informationen für gesetzlich Versicherte zum Download

Patienteninformation

Antrag Kostenerstattungsverfahren

Ansprechpartner Sie können sich jederzeit vertrauensvoll an uns wenden

Sie haben weitere Fragen zu unserem Therapieangebot, zur Kostenübernahme einer Therapie oder zur Ausstattung der Zimmer in unserer Klinik? Dann zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen.  

Telefon: +49 33679 139756-5

Schreiben Sie uns

 

 

Räumlichkeiten Wir geben Ihnen den Raum, den Sie brauchen

Nur an einem Ort, an dem man sich wohlfühlt, ist Platz zur Heilung. Die offene Gestaltung und das gepflegte Ambiente der Räumlichkeiten sorgen für eine Wohlfühlatmosphäre in unserer Klinik – und bilden damit den positiven Rahmen für den therapeutischen Prozess. Bei uns finden Patientinnen und Patienten Raum zum Rückzug, aber auch zum Austausch.

Die 63 Patientenzimmer sind komfortabel ausgestattet und offen und klar gestaltet.  

 

Die Ausstattung unserer Einzel-, Doppel- und Dreibettzimmer:  

  • Eigenes Badezimmer mit Dusche und WC  
  • Balkon, Terrasse oder französisches Fenster 
  • Flachbildfernseher 
  • Telefon 

Ernährung Beköstigung für die Seele

Wir legen besonderen Wert auf eine saisonale und frische Küche. Ob aus einfachen und bodenständigen Zutaten oder mit anspruchsvollen Ingredienzien – Kreativität ist ein wichtiger Bestandteil unserer Küche. Zusätzlich arbeiten wir seit einigen Jahren mit Biobauern aus der Region zusammen, was sich in der Qualität unseres Essens widerspiegelt. Wir freuen uns, Sie mit der Zubereitung geschmackvoller, gesunder Nahrung bekannt zu machen und natürlich, diese genussvoll miteinander zu verspeisen. 
 
Gerne beraten wir unsere Patientinnen und Patienten bei Ernährungsfragen. Außerdem kann auf Wunsch und nach ärztlicher Anordnung auch ein diättherapeutisches Konzept besprochen werden.

Freizeit & Umgebung Bewegung, Sport und Ausflüge

Unsere Fachklinik Berlin Brandenburg ist von einem ausgedehnten Waldgebiet und weitverzweigten Gewässern umgeben. Die Klinik liegt direkt am Großen Glubigsee – mit Strand und Seezugang. 
Ob Waldspaziergänge, Joggingrunden oder Stand-up-Paddeln: Die Klinikumgebung eignet sich bestens für Ausflüge in die Natur und sportliche Aktivitäten.
 
Aber auch wer dem Klinikalltag entfliehen möchte und Abwechslung braucht, findet sie in direkter Umgebung. So ist der Erholungsort Wendisch Rietz fußläufig zu erreichen. Der Kurort Bad Saarow, der für seine heilende Thermalquelle bekannt ist, liegt in unmittelbarer Nähe, und Berlin ist nur eine Autostunde entfernt. 
 
In der Bewegung liegt die Kraft. Nach diesem Leitsatz bieten wir unseren Patientinnen und Patienten auch an den Abenden und Wochenenden ein vielfältiges Angebot an Freizeit- und sportlichen Aktivitäten an:

  • Fahrradfahren 
  • Yoga   
  • Schwimmen 
  • Bootfahren 
  • Spaziergänge und Jogging im Wald  
  • Instrumentalspiel  
  • Künstlerische Gestaltung 
  • Stand-up-Paddeln 

Aktuelles Veranstaltungen und Neuigkeiten

Finden Sie hier Beiträge, Hintergrundartikel und weitere Meldungen der Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg.

 

Alle Neuigkeiten

Anfahrt & Adresse Mitten in Brandenburg, von Wäldern und Seen umgeben

Unsere Klinik ist mit Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.  

 

  • Anreise mit dem Auto: Patientinnen und Patienten sowie Gäste, die mit dem eigenen Auto anreisen, finden ausreichend Parkplätze direkt hinter unserer Klinik. 
  • Anreise mit dem Zug: Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich in Wendisch Rietz (Entfernung zur Klinik ca. 1,5 km), Königs-Wusterhausen (38 km) oder Berlin (Hbf. 76 km). Wenn Sie uns Ihre Ankunftszeit rechtzeitig bekannt geben, organisieren wir gern die Anreise zur Klinik.
  • Anreise mit dem Flugzeug: Die nächstgelegenen Flughäfen befinden sich in Berlin und Leipzig.

Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg 

Am Glubigsee 46 
15864 Wendisch Rietz 
Tel.  +49 33679 139756-0 (Empfang)

Tel. +49 33679 139756-5 (Beratung)

 

Zum Routenplaner (Google Maps)

Fragen & Antworten Häufig gestellte Fragen & Antworten

Sie haben noch weitere Fragen? Einige wichtige Themen haben wir hier bereits für Sie aufgelistet. Sollten die Antworten auf Ihre Fragen nicht dabei sein, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. 

Mitarbeiter der Rezeption und des Pflegeteams in den Häusern werden Sie am Empfang begrüßen, Sie zu Ihrem Zimmer bringen und den Einstieg so angenehm wie möglich machen sowie für Ihre Fragen zur Verfügung stehen. 

 

In der Aufnahmestation befinden sich das Schwesternzimmer, die Arztzimmer und das Bereitschaftszimmer des Arztes, sodass die Patienten rund um die Uhr einen Ansprechpartner bei Notfällen oder Problemen haben. 
 
Die Therapie beginnt am Tag der Aufnahme mit einer intensiven Betreuung. In den Aufnahmeuntersuchungen und ersten Therapiegesprächen erfolgt eine eingehende diagnostische Abklärung der psychischen Erkrankungen, begleitet von einer somatischen Diagnostik mit körperlicher Untersuchung. Um in der Aufnahmesituation unseren Ärzten ein möglichst umfassendes Bild zu geben, ist es äußerst hilfreich, wenn Sie Ihre bisherigen Behandlungsunterlagen und Untersuchungsbefunde mitbringen. Auch wenn Sie regelmäßig eine Medikation erhalten, sollten Sie diese mitbringen bzw. uns die Verordnung zukommen lassen, damit wir diese bei uns ggf. fortsetzen können. 
Technische Untersuchungen wie EKG, EEG, Labortests und (falls notwendig) Zusatzuntersuchungen wie Sonografien, Langzeit-EKG oder Langzeit-Blutdruckmessungen und Lungenfunktionsmessungen werden bei uns in den Kliniken durchgeführt. Falls weitergehende Befunderhebungen nötig sind, wie z. B. radiologische Untersuchungen, können diese in benachbarten Kliniken oder Praxen durchgeführt werden. 
 
Die Antworten und Erkenntnisse der Aufnahme bilden das Fundament für die individuelle Therapieplanung. Bereits am Tag nach der Aufnahme erhalten Sie Ihren umfangreichen Therapieplan und beginnen die ersten psychotherapeutischen Angebote in Form von Einzel- und Gruppentherapien. 
Parallel dazu kümmern sich die Ärzte der Aufnahmestationen während Ihres gesamten Aufenthalts weiter um Ihre körperliche Gesundheit und somatischen Erkrankungen. Die bei Suchterkrankungen eventuell notwendige Entgiftung erfolgt ebenso unter weiterer medizinischer Aufsicht auf der Aufnahmestation. Für schwerer körperlich Erkrankte und Menschen mit Handicap stehen zwei Intensiv-Zimmer mit barrierefreiem Bad und Überwachungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine enge Zusammenarbeit erfolgt mit im Hause ansässigen Physiotherapeuten.

Informationen zu den Oberbergselbsthilfegruppen finden sie hier

Ebenso wie die stationäre Behandlung wird die ambulante Nachbetreuung von uns gemeinsam mit dem Patienten / der Patientin geplant und organisiert. Um den Übergang in den Alltag zu gestalten, ziehen wir die wesentlichen Bezugspersonen noch während des stationären Aufenthalts hinzu. Bei Patienten, die bereits vorher in einer Therapie waren, binden wir auch den betreffenden Therapeuten bzw. die betreffende Therapeutin zum Ende der stationären Phase mit ein. 
 
Neben den Klinikstandorten gibt es bundesweit die Oberberg City Center, in denen eine prä- und poststationäre Behandlung angeboten wird. 
 
Wir pflegen engen Kontakt zu einem weitverzweigten Netz von Korrespondenztherapeuten. Diese sind mit unserer Oberberg-Therapie vertraut, wurden teilweise bei uns ausgebildet und können die weitere Behandlung ohne Zeitverlust übernehmen, wenn zuvor kein weiterbehandelnder Therapeut bzw. keine weiterbehandelnde Therapeutin aufgesucht wurde. Da sich die Patienten kurz nach dem stationären Aufenthalt in der fragilsten Phase befinden, ist der nahtlose Übergang zu einer ambulanten Betreuung besonders wichtig. 
Zudem haben unsere Patienten ein eigenes Netz an Selbsthilfegruppen, die Oberberggruppen, aufgebaut, in denen sich ehemalige Patienten regelmäßig treffen, um sich gegenseitig nach dem stationären Aufenthalt Unterstützung und Hilfestellung zu geben. 
 
Bei Bedarf bieten wir als Fortsetzung und Ergänzung der stationären Erstbehandlung eine – meist kürzere – zweite Therapie oder eine Intervalltherapie an. Sie wird zum Zeitpunkt der Entlassung geplant und fest verabredet. Ziel ist es, dass Patienten Therapieerfolge der ersten Behandlungsphase bei einem weiteren stationären Aufenthalt festigen können. Die Intervalltherapie wird meist innerhalb von vier bis sechs Monaten nach der ersten stationären Behandlung durchgeführt, die wir als eine Behandlungseinheit ansehen, auch wenn zwischen Erst- und Intervallbehandlung eine Phase ambulanter Nachsorge liegt. 

Die Dauer eines Aufenthalts richtet sich natürlich nach dem Krankheitsbild und den medizinisch-therapeutischen Erfordernissen und ist daher sehr variabel. Durchschnittlichen Erfahrungswerten folgend beträgt die Aufenthaltsdauer in der Regel sechs bis acht Wochen. 
Davon abweichend gibt es aber auch Kriseninterventionen oder Rückfallbehandlungen von nur ein bis zwei Wochen oder drei- bis vierwöchige Kurzzeitbehandlungen oder Qualifizierte Entzüge sowie längerfristige Therapien oder Entwöhnungsmaßnahmen von mehr als acht Wochen. 
Bei Bedarf bieten wir als Fortsetzung und Ergänzung der stationären Erstbehandlung eine – meist kürzere – zweite Intervalltherapie an. Sie wird zum Zeitpunkt der Entlassung geplant und fest verabredet. Therapieerfolge der ersten Behandlungsphase werden bei einem zweiten stationären Aufenthalt gefestigt und erweitert. Die Intervalltherapie wird meist nach vier bis sechs Monaten durchgeführt und wird von uns als eine geschlossene Behandlungseinheit betrachtet.