Aktuelle Trends nicht-pharmakologischer Ansätze in der Behandlung psychischer Störungen

Imaginative Ansätze bei Traumafolgestörungen

2 CME

Veranstaltungsort
Online

Datum
Mittwoch, 02. Februar 2022, 18:30 - 20:00 Uhr

Anmeldung
 Die Anmeldung erfolgt über diesen Link. Nach der Registrierung erhalten Sie direkt über Zoom eine Bestätigungs-E-Mail inklusive Link zur Veranstaltung, über den Sie am Veranstaltungstag um 18:30 Uhr in den Online-Vortrag gelangen.

Teilnahmegebühren
keine

Referentin
Prof. Dr. Regina Steil

Moderator
Dr. Tobias Freyer

Wichtiger Hinweis
Um die Qualität unserer Vorträge auswerten und weiter zu verbessern, werden wir die TeilnehmerInnen nach der Veranstaltung per E-Mail zu einem anonymen Evaluationsfragebogen einladen. Darin haben Sie auch die Möglichkeit, uns ein entsprechendes Feedback zukommen zu lassen.

Inhalt

Prof. Dr. Regina Steil wird in ihrem Vortrag das Thema der Imaginativen Ansätze bei Traumafolgestörungen genauer erörtern. Die meisten heute gut etablierten und evidenzbasierten therapeutischen Ansätze arbeiten mit imaginativen Techniken, häufig stellen diese den Kernprozess in der Veränderungsphase der Therapie dar. So erfreut sich beispielsweise die Technik des Imagery Rescripting (IR) bei kognitiven VerhaltenstherapeutInnen als störungsübergreifende Methode immer größerer Beliebtheit. Das IR zeigte in Metaanalysen bei der Therapie von Traumafolgestörungen eine sehr gute Wirksamkeit. Dabei werden frühere negative Erfahrungen (Traumata) imaginativ wiedererlebt und durch eine neue, die Täter entmachtende und anders endende Erinnerung ersetzt. In ihrem Vortrag wird Prof. Dr. Regina Steil diese und andere imaginative Techniken vorstellen, einen Überblick über deren Bedeutung innerhalb der verschiedenen traumatherapeutischen Verfahren geben sowie die Indikationsbereiche erläutern.