Aktuelle Trends nicht-pharmakologischer Ansätze in der Behandlung psychischer Störungen

Diagnostik und Psychotherapie der Anhaltenden Trauerstörung

2 CME

Veranstaltungsort
Online

Datum
Mittwoch, 16. Februar 2022, 18:30 - 20:00 Uhr

Anmeldung
Eine Anmeldung ist derzeit nicht mehr möglich

Teilnahmegebühren
keine

Referentin
Prof. Dr. Rita Rosner

Moderator
Prof. Dr. Frank-Gerald Bernhard Pajonk

Wichtiger Hinweis
Um die Qualität unserer Vorträge auswerten und weiter zu verbessern, werden wir die TeilnehmerInnen nach der Veranstaltung per E-Mail zu einem anonymen Evaluationsfragebogen einladen. Darin haben Sie auch die Möglichkeit, uns ein entsprechendes Feedback zukommen zu lassen.

Inhalt

Etwa 5 % der Trauernden entwickeln eine sogenannte abnorme, pathologische, komplizierte, chronische oder – wie der derzeitige Fachbegriff lautet – Anhaltende Trauerstörung (ATS). Kennzeichen der ATS sind neben Beeinträchtigungen im alltäglichen Leben, eine intensive, anhaltende Sehnsucht nach dem Verstorbenen, eine mangelnde Akzeptanz des Verlustes, die Vermeidung aller Erinnerungen, Gedanken und Gefühle an die verstorbene Person und deren Tod und eine Reihe anderer Symptome. Prof. Dr. Rita Rosner geht in ihrem Vortrag auf die Abgrenzung zur normalen Trauer und die Differentialdiagnostik der ATS, insbesondere in Abgrenzung zur Depression und der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), ein. Zudem wir Prof. Dr. Rita Rosner die Ergebnisse von Metaanalysen zur Bewertung der Effektivität unterschiedlicher psychotherapeutischer, aber auch pharmakologischer Interventionen, vorstellen. Einzelne Interventionsmodelle sollen dabei vertieft dargestellt werden.


Prof. Dr. Rita Rosner
Katholische Universität Eichstätt - Ingolstadt

Inhaberin des Lehrstuhls für Klinische und Biologische Psychologie und Leiterin der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz


Prof. Dr. med. Frank-Gerald B. Pajonk
Oberberg Kliniken - Zentrum Isartal

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit den Zusatzbezeichnungen Geriatrie, Notfallmedizin und Suchtmedizinische Grundversorgung