Exzellenz in der Behandlung. Persönlich im Umgang.

Eingebettet in die sanften Hügel einer wunderschönen Landschaft bietet unsere barrierefreie Fachklinik Weserbergland einen geschützten Ort der Ruhe und Genesung. 

Ihre vollstationäre oder tagesklinische Behandlung gestalten wir gemeinsam – fachlich fundiert, individuell auf Sie abgestimmt und mit Ihrer aktiven Beteiligung.

min. 650
Therapieminuten pro Woche in Einzeltherapien, Gruppentherapien sowie Körper- und Gestaltungstherapien
3 :1
Intensive Behandlung – niedriges Patienten-zu-Therapeuten-Verhältnis sichert Behandlungsqualität
97
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um Ihr Wohlbefinden kümmern

Vielfältige Kompetenz – fokussierte Expertise

Wie alle Oberberg Kliniken behandeln wir ein breites Spektrum psychischer und psychosomatischer Erkrankungen.

Alle unsere Behandlungsfelder finden Sie hier.

 

Unsere Behandlungsschwerpunkte

An unserem Standort Weserbergland liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Therapie von therapieresistenter Depression sowie der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen.

 

Die Aufnahme in unsere Klinik ist fast immer kurzfristig möglich

 

  1. Nehmen Sie Kontakt auf

    Melden Sie sich bei uns! Telefonisch unter 05754 - 7883805 oder per Kontaktformular.

  2. Wir beraten Sie zu allen Ihren Fragen und zur Kostenübernahme der Kassen

    Unsere freundlichen MitarbeiterInnen beantworten Ihnen telefonisch alle wichtigen Fragen.

  3. Das ärztliche Vorgespräch

    Jetzt erfahren Sie alles über die Klinik und unsere Therapien. Danach entscheiden Sie, ob unser Angebot zu Ihnen passt.

  4. Wir heißen Sie willkommen

    Wenn alles geklärt ist, wird ein Aufnahmetermin vereinbart, zu dem Sie bei uns erwartet werden. Wir machen eine Führung durch die Klinik und Sie bekommen alles erklärt und gezeigt, vom Zimmer über die Therapien bis zum Speisesaal.

Die Fachklinik Weserbergland stellt sich vor. Lernen Sie in diesem Video unser Team und das maßgeschneiderte Behandlungsangebot unserer Klinik kennen.

Unsere Therapieverfahren

  1. Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Therapien 

    Psychodynamische und tiefenpsychologisch fundierte Therapien sind wissenschaftlich anerkannt und werden bei zahlreichen Störungsbildern angewandt – vor allem bei Angststörungen und Depressionen, sogenannten funktionell-psychosomatischen Beschwerden und dissoziativen Störungen. Neben sogenannten Fokaltherapien (fokussierende Kurzzeittherapien), die zur Behandlung aktueller Beschwerden und akuter Störungsbilder geeignet sind, ist die Domäne der psychodynamischen Psychotherapien vor allem die langfristige und nachhaltige Veränderung chronifizierter und „festgefahrener“ Muster und Zustände im Rahmen von Langzeittherapien (häufig > 1 Jahr). Die Therapieverfahren haben sich sowohl bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen wie auch bei älteren Patienten („jenseits der Lebensmitte“) bewährt.

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  2. Interpersonelle Therapie (IPT) 

    Ursprünglich wurde die IPT für Depressionen entwickelt. Psychische Störungen werden als multifaktoriell bedingte Erkrankungen konzeptualisiert (medizinisches Modell), die sich stets in einem interpersonellen Kontext entwickelt (biopsychosozialer Ansatz). Die therapeutische Arbeit setzt auf der Grundlage der interpersonellen Theorie (Sullivan) und der Bindungstheorie (Bowlby) an aktuellen Lebensbezügen und Beziehungsaspekten (Partnerschaft, Rollenveränderungen etc.) der Betroffenen an, die im Zusammenhang zur Symptomatik oder zu Störungen stehen. Durch korrigierende Erfahrungen und Einsichten werden interpersonelle Beziehungen oder deren Bewertung positiv verändert. 
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  3. Schematherapie

    Als Schema wird ein typisches Muster von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen bezeichnet, die unser Verhalten steuern. Es wird in der Kindheit erlernt und dient dazu, die wichtigsten psychischen Grundbedürfnisse eines Menschen zu befriedigen, etwa das Bedürfnis nach sicheren Bindungen bzw. zufriedenstellenden Beziehungen oder das Bedürfnis nach Autonomie. Wurden diese Grundbedürfnisse in der Kindheit jedoch häufig nicht befriedigt, können ungünstige Schemata entstehen, die sich langfristig negativ auf das Leben der Betroffenen und auf ihre Beziehungen zu anderen Menschen auswirken. Ziel der Schematherapie ist es, diese Schemata/Muster zu erkennen und im therapeutischen Kontext zu verändern. Hierzu werden vor allem emotionsorientierte Techniken angewendet. 
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  4. Verhaltenstherapeutische (kognitive) Therapien 

    Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie („2. Welle“, „kognitive Wende“), die in den 1960er-Jahren zum ersten Mal aufkam. Zuvor waren Verhaltenstherapien („1. Welle“) – vor dem Hintergrund v. a. tierexperimenteller Studien – vorwiegend „verhaltensbezogen“ (behavioral) an Lern- und Verstärkungsprozessen orientiert (Exposition/Reizkonfrontation, Konditionierung, Habituation, Löschung). Dem Denken und Fühlen („Blackbox“) wurde zwar eine große Bedeutung zugemessen, das aktive Einbeziehen von „Kognitionen“ in das therapeutische Vorgehen stand jedoch noch aus. „Kognitionen“ („Erkenntnisse“) beschreiben den mentalen und von Emotionen begleiteten Verarbeitungsprozess von Wissen, (neuen) Informationen und erlernten Inhalten hin zu individuellen Bewertungen, Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen. 
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  5. Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) 
    zu Deutsch: „Stressbewältigungsverfahren durch Achtsamkeit“. Trainiert die innere Ruhe und Gelassenheit der Patienten, was dem Genesungsprozess zugutekommt. Die ständige Belastung durch Stress kann verschiedene und teilweise schwere gesundheitliche Folgen haben. Achtsamkeitsbasierte Entspannungstechniken wirken dem entgegen und verhelfen den Patienten zu einer bewussten Wahrnehmung und Entspannung.

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  6. Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) 

    EMDR ist eine etablierte Psychotherapiemethode, die ihren Ursprung in der Psychotraumatherapie hat. Die Anwendungsmöglichkeiten von EMDR reichen jedoch weit darüber hinaus. EMDR basiert darauf, dass jeder Mensch über eine natürliche Fähigkeit zur Informationsverarbeitung verfügt, mittels derer er belastende Erfahrungen verarbeiten kann.  Zentrales Element der EMDR-Therapie sind die geleiteten Augenbewegungen – auch bilaterale Stimulation genannt: Die Patientin oder der Patient folgt den Fingern der Therapeutin bzw. des Therapeuten mit seinen Augen, während dieser seine Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt. Die Augenbewegungen sind dabei vergleichbar mit denen im REM-Schlaf – der Phase des Schlafes, in der die Geschehnisse des Tages verarbeitet werden. Alternativ zu den Handbewegungen kann der Therapeut Töne einsetzen oder die Handrücken der Patientin berühren. 

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  1. Psychopharmakotherapie
    Neben der intensiven Psychotherapie kann, muss aber nicht, die medikamentöse Therapie ein wichtiger Baustein sein. Bei den meisten psychischen Störungen sind die verschiedenen medikamentös unterstützten Psychotherapieverfahren erforscht und in ihrer Wirksamkeit belegt. Wissenschaftlich erwiesen ist auch, dass bei den meisten psychischen Erkrankungen – wenn sie ein mittleres oder schweres Ausmaß erreicht haben – die Kombination aus Pharmakotherapie und Psychotherapie am sinnvollsten ist. Gemeinsam mit Ihnen wählt unser Ärzteteam auf Wunsch die passende Medikation aus, immer unter Berücksichtigung ihrer individuellen Anforderungen, ganz im Sinne des Shared Decision-Making.

  2. Lichttherapie 
    Die nebenwirkungsarme Lichttherapie ist ein Verfahren, das sich besonders zur Behandlung von Depression („saisonal abhängige Depression“, „Winterdepression“) und Schlafstörungen eignet. Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen. Die Lichttherapie wird zumeist als physiologische Ergänzung in einem komplexen Behandlungsspektrum angewandt.  

  3. Wachtherapie
    Therapeutischer Schlafentzug kann bei Psychopharmako- und Psychotherapien unterstützend wirken. Er wird üblicherweise im Rahmen einer stationären Behandlung durchgeführt und eignet sich dabei vor allem für depressive Patientinnen und Patienten, die unter einem extremen Morgentief oder starken Schlafstörungen leiden. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen zweifelsfrei, dass therapeutischer Schlafentzug einen stimmungsaufhellenden Effekt hat. 

  4. Therapie mit Esketamin-Nasenspray

    Mit der Erweiterung unseres Behandlungsspektrums um Spravato® bieten wir insbesondere PatientInnen mit therapieresistenter Depression eine zusätzliche innovative Option. Esketamin-Nasenspray ermöglicht eine individuell abgestimmte Behandlung, die auch in Fällen von Depressionen, die bislang nicht gut auf herkömmliche Antidepressiva angesprochen haben, zu einer Verbesserung der Lebensqualität beitragen kann.
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In den letzten Jahrzehnten konnte in verschiedenen  wissenschaftlichen Untersuchungen  gezeigt  werden,  dass  bei  vielen psychischen und neurologischen Erkrankungen biochemische Prozesse in bestimmten Hirnregionen  in  ihrer  Funktion  gestört  sind. Die  repetitive  transkranielle Magnetstimulation  (rTMS)  stellt  ein  modernes,  nicht-invasives Behandlungsverfahren dar, mit dessen Hilfe die betroffenen Hirnzellen und neuronale Netzwerke durch therapeutische Magnetfelder positiv beeinflusst werden können.

 

Dabei handelt es sich um ein sehr gut verträgliches, sicheres und schmerzfreies Behandlungsverfahren, das erfolgreich in der Behandlung depressiver Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, bipolarer affektiver Störungen, sowohl zur Behandlung von Schmerzpatienten als auch neurologischen Erkrankungen wie zum Beispiel in der Migränebehandlung und der Behandlung motorischer Störungen nach Schlaganfall, erfolgreich eingesetzt wird. Bei der Behandlung von therapieresistenten Depressionen zeigt rTMS eine besonders hohe Evidenz. Auch zur Behandlung von Schlafstörungen lassen sich erste positive Ergebnisse nachweisen. Hierbei werden über eine von außen an den Kopf angelegte Magnetspule wiederholt kurz andauernde Magnetimpulse erzeugt, die eine gezielte entweder erregende oder hemmende Stimulation dieser in ihrer Funktion gestörten Hirnregionen ermöglichen.

 

Die Wirkung der Behandlung kann bereits nach einigen Behandlungen einsetzen und zeigt in der Behandlung depressiver Störungen, speziell in Kombination mit Psychotherapie, Responseraten von bis zu 60-70% und Remissionsraten von bis zu 50-60%. Da eine einmalige Stimulation keine dauerhafte Veränderung der Aktivität in den betroffenen Hirnarealen bewirkt, wird in der Regel einmal bis zweimal täglich Montags bis Freitags zunächst in einem Zeitraum von 3-4 Wochen stimuliert. Bei gutem Ansprechen kann die Behandlung im Verlauf auf 6 Wochen erweitert werden, und in vielen Fällen entscheiden sich die Patienten für eine Weiterführung der Therapie, um Behandlungserfolge zu konsolidieren und zu stärken.

 

Die rTMS eignet sich insbesondere, wenn andere Behandlungsmethoden wie beispielsweise Medikamente oder Psychotherapie nicht gewirkt haben oder wenn Medikamente aufgrund von Unverträglichkeiten nicht angewendetwerden können.

Erfahren sie mehr in unserem Therapieflyer.

Eine stationäre Psychotherapie kann manchmal harte Arbeit bedeuten, was jedoch gerade auf diejenigen Patientinnen und Patienten zunächst sehr belastend wirken kann, die aufgrund ihrer Krankheitsbilder nur schwer in der Lage sind, einfach einmal „abzuschalten“ oder die „Seele baumeln zu lassen“. Deshalb ist es uns ausgesprochen wichtig, dass unsere Patientinnen und Patienten neben ihrem intensiven psychotherapeutischen Programm genügend Zeit zur Entspannung bekommen, um bewusst die Hektik, den Stress und viele andere störende Einflüsse ihres bisherigen Alltags hinter sich zu lassen – um „runterzukommen“ und sich auf das Wichtigste in ihrem Leben konzentrieren zu können: auf sich selbst. 

Mehr über Entspannungsverfahren erfahren

Wir können unseren Patientinnen und Patienten versichern, dass sie in allen Fachkliniken der Oberberg Gruppe immer die bestmöglichen evidenzbasierten Therapien erhalten, die den modernsten medizinischen Standards entsprechen und dabei ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind – in einer erstklassigen Umgebung, die von einer herzlichen Atmosphäre aus Achtsamkeit und Zugewandtheit geprägt ist. 

 

Sanfte Erholung für Körper und Geist 

Dazu gehören selbstverständlich auch die vielen speziellen unterstützenden Behandlungsverfahren, die den Genesungsprozess, der durch die eigentliche Psychotherapie erreicht werden soll, nachhaltig unterstützen: 

  • Akupunktur 
  • Körperpsychotherapie  
  • Kreativtherapien  
  • Massagen (externe Praxis)
  • Paartherapie bei Beziehungsstörungen
  • Psychologische Schmerzbehandlung
  • Sport- und Bewegungstherapien 
  • Tiergestützte Therapien  
  • Therapeutisches Bogenschießen 
  • Fußreflexzonentherapie (externe Praxis)

Mehr über Fachtherapien erfahren

Wir sind in der Oberberg Fachklinik Weserbergland auf Hunde als Begleiter einer tierbegleiteten Therapie vorbereitet und bieten bei Bedarf ausreichend Platz und besonders viele Ablagemöglichkeiten, sodass auch Spielzeuge und anderes Zubehör für das Haustier Platz finden.

 

Mitzubringen durch den Halter sind:

 

  • Leine und Futter- / Wassernapf
  • Futter und geruchsdichte Box für Futtermittel
  • Impfpass bzw. notwendige Medikamente
  • Decken / Körbchen als Liegemöglichkeit
  • Hundekotbeutel etc.
  • Handtücher zum Trocknen für Regentage
  • ggfls. Transportbox für das Tier

Mehr erfahren

Besondere Hilfe für Beschäftigte im öffentlichen Dienst und für UnternehmerInnen

Ständig steigende Anforderungen und Personalmangel haben zu immer mehr psychischen und psychosomatischen Erkrankungen geführt. Unser speziell auf Sie zugeschnittenes Behandlungsprogramm hilft Ihnen, aus dem Teufelskreis von Stress und Erschöpfung herauszufinden. Wir sind für Sie da und beraten Sie gern - kurzfristig und mit einem offenen Ohr für Ihre Sorgen.

 

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