Gelegen in einer der schönsten Regionen Europas ist die Oberberg Fachklinik Rhein-Jura eine private Akutklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Bei uns finden Sie nicht nur eine ärztliche Behandlung auf höchstem Niveau, sondern auch einen Ort, der Raum zu Selbstbesinnung, Neuorientierung und zur Heilung bietet. 

1.3
ist die durchschnittliche Note für unser therapeutisches Angebot

Behandlungskonzept Allgemeines Behandlungskonzept der Oberberg Kliniken

Das allgemeine Behandlungskonzept der Oberberg Kliniken basiert auf einem ganzheitlichen Menschenbild. Bei unserer Diagnostik betrachten wir neben den körperlichen und seelischen Symptomen auch die gesamte Person: ihre Biografie, ihre Persönlichkeit und ihr soziales Umfeld. Wir arbeiten stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und das in einer Atmosphäre, in der sich unsere Patientinnen und Patienten wohl und geborgen fühlen. 
 

Um bestmögliche Therapieergebnisse zu erreichen und den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, behandeln wir unsere Patientinnen und Patienten nach einem verbindlichen Prinzip: innovativ, intensiv und individuell.

Der Qualitätsanspruch der Oberberg Fachklinik Rhein-Jura

  1. Innovativ
    Durch den stetigen Austausch mit unseren Kooperationspartnern stellen wir höchste Qualität und Aktualität unserer Arbeit sicher. Unser hochrangig besetztes Scientific Board prüft zudem die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis und lässt sie in unsere Arbeit mit einfließen. 

  2. Intensiv
    Bei uns erfahren Patientinnen und Patienten eine intensive Behandlung: Wöchentlich nehmen sie jeweils an drei Einzeltherapie- sowie zusätzlichen Gruppentherapiestunden und begleitenden Fachtherapien teil. Unsere Therapeutinnen und Therapeuten haben die Möglichkeit, sich für jede einzelne Person viel Zeit zu nehmen.  

  3. Individuell
    Nach sorgfältiger Anamnese erstellen wir gemeinsam mit unseren Patientinnen und Patienten ein individuelles Therapiekonzept, das auch ihr Umfeld und ihre Lebensgeschichte miteinbezieht. Dieses flexible Therapiekonzept ermöglicht es uns, die Behandlung auf die individuellen Bedürfnisse und die Erfordernisse der aktuellen Therapiephase abzustimmen.

Gruppe von Läufern im Wald
Das Team der Fachklinik Rhein-Jura behandelt das gesamte Spektrum psychischer Erkrankungen. Zu uns kommen ganz unterschiedliche Menschen ab 18 Jahren mit einem Schwerpunkt auf die Behandlung Junger Erwachsener.
  • Junge Erwachsene   
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  • Studentinnen und Studenten 
  • Seniorinnen und Senioren 
  • Ärztinnen und Ärzte 
  • Lehrerinnen und Lehrer / Hochschuldozentinnen und -dozenten 
  • Selbstständige 
  • Leitende Angestellte 
  • Managerinnen und Manager 
  • Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 
  • Arbeitssuchende 
  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst 
  • Polizistinnen und Polizisten / Zollbeamtinnen und -beamte  
  • Angehörige eines seelisch erkrankten Menschen 

Behandlungsprogramm für Depression und Burnout bei Beschäftigten im Staatsdienst

Krankheitsbilder Wir therapieren psychische Störungen – und stärken Ihre seelische Gesundheit

Unser Behandlungskonzept umfasst eine große Bandbreite an medizinischen und psychotherapeutischen Leistungen für das gesamte Spektrum psychischer und psychosomatischer Erkrankungen. 

Die Synthese aus wissenschaftlich fundiertem Grundkonzept und patientenorientierter Behandlung hat sich als erfolgreiche Behandlungsstrategie bewährt. Daran werden wir in der Fachklinik Rhein-Jura festhalten und unser Behandlungskonzept stets anhand neuester Erkenntnisse weiterentwickeln.
Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Jähne
Chefarzt und Ärztlicher Direktor Oberberg Fachklinik Rhein-Jura und Tagesklinik Lörrach

Therapieangebot Unser ganzheitlicher, evidenzbasierter Therapieansatz

Zu einer erfolgreichen Therapie gehören mehrere Bausteine:

 

Je nach individueller Diagnose und Schweregrad der Krankheit kombinieren wir bewährte und innovative psychotherapeutische, pharmakologische und weitere Behandlungsverfahren – wie beispielsweise bewegungs- und kreativ-therapeutische Bausteine. Außerdem arbeiten wir eng mit Ärzten vielfältiger Fachrichtungen und Kliniken hier vor Ort zusammen, um unseren Patientinnen und Patienten eine umfassende medizinische Betreuung bieten zu können. 

 

Die Therapiemaßnahmen setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:

  1. Mindfulness-Based Cognitive Therapy (MBCT)
    zu Deutsch: „Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie“. Trainiert die innere Ruhe und Gelassenheit der Patienten, was dem Genesungsprozess zugutekommt. Die ständige Belastung durch Stress kann verschiedene und teilweise schwere gesundheitliche Folgen haben. Achtsamkeitsbasierte Entspannungstechniken wirken dem entgegen und verhelfen den Patienten zu einer bewussten Wahrnehmung und Entspannung.
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  2. Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) 
    Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie („act“ als ganzes Wort gesprochen, wie das engl. Wort „act“ für Handeln) ist ein verhaltensanalytischer Therapieansatz, der darauf abzielt, Vermeidungsverhalten in Bezug auf unangenehme Erlebnisweisen abzubauen und wertebezogenes, engagiertes Handeln aufzubauen.
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  3. Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) 
    Das „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy“ – kurz CBASP – geht davon aus, dass bei Menschen, die an einer chronischen Depression leiden, eine Entwicklungsblockade vorliegt, deren Ursache eine Folge von Misshandlung, früher Verlusterfahrung oder emotionaler Vernachlässigung ist. Durch frühe schwierige Lebenserfahrungen haben Betroffene nicht gelernt, für ihre zwischenmenschlichen Bedürfnisse zu sorgen. Daher fehlen ihnen Fertigkeiten in diesem Bereich. Die Folgen sind ein chronisch niedriger Selbstwert, eine generalisierte Hoffnungslosigkeit, Gedächtnis- und Erinnerungsprobleme, die mangelnde Fähigkeit zum genauen Beobachten und zur Selbstwahrnehmung sowie eine mangelhafte Erfahrungsverarbeitung. 
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  4. Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) 
    Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde in den 1980er-Jahren von Marsha M. Linehan als störungsspezifisches Konzept zur Behandlung chronisch suizidaler PatientInnen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) entwickelt. Die DBT ist ein hochwirksames Therapieverfahren, dazu Patienten dabei hilft, schädliches Verhalten abzubauen. Trainiert werden Fertigkeiten im Umgang mit Anspannung oder schwierigen Gefühlen. Ziel ist, selbst mehr und mehr Einfluss auf das eigene Befinden zu haben und das Leben in die eigenen Hände zu nehmen.
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  5. Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) 
    Eye Movement Desensitization and Reprocessing, EMDR, ist eine etablierte Psychotherapiemethode, die primär zur Behandlung von Traumafolgestörungen eingesetzt wird. Vereinfacht gesagt geht es in der EMDR darum, sich traumatischen Erlebnissen in geschützter therapeutischer Umgebung zu nähern, damit diese ihren Schrecken und ihre Macht über das Leben der Patienten Schritt für Schritt verlieren. In der EMDR werden dazu die sogenannten geleiteten Augenbewegungen zur Hilfe genommen, was bedeutet, dass die Patientinnen und Patienten während des Gesprächs den Fingern der Therapeuten mit ihren Augen folgen, während diese ihre Hand abwechselnd nach rechts und links bewegen. Die Anwendungsmöglichkeiten von EMDR reichen jedoch weit darüber hinaus. EMDR basiert darauf, dass jeder Mensch über eine natürliche Fähigkeit zur Informationsverarbeitung verfügt, mittels derer er belastende Erfahrungen verarbeiten kann. 
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  6. Interpersonelle Therapie (IPT) 
    Die Grundidee der IPT ist, dass sich psychische Erkrankungen immer in einem sozialen Umfeld, in Zusammenhang mit zwischenmenschlichen Beziehungen entwickeln. Zum einen, weil menschliche Beziehungen (oder auch Verluste, Änderungen des sozialen Status durch berufliche Änderungen etc.) belastend sein können; zum anderen, weil psychische Erkrankungen wiederum einen Effekt auf die Beziehungen eines Menschen haben. Die IPT setzt also direkt an der aktuellen sozialen Lebenssituation an und sucht nach Möglichkeiten, wie diese verbessert werden kann. 
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  7. Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT) 
    Im Rahmen der IRRT werden belastende Lebenserfahrungen mit Begleitung des Psychotherapeuten in der Vorstellung erneut durchlebt und es werden den schwierigen Erlebnissen neue, hilfreiche Vorstellungsbilder entgegengesetzt, mit denen die belastenden Ereignisse „überschrieben“ werden. So verlieren die belastenden Erinnerungen ihren Schrecken und die Macht über das Erleben der betroffenen Person.  
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  8. Schematherapie 
    Als Schema wird ein typisches Muster von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen bezeichnet, die unser Verhalten steuern. Es wird in der Kindheit erlernt und dient dazu, die wichtigsten psychischen Grundbedürfnisse eines Menschen zu befriedigen, etwa das Bedürfnis nach sicheren Bindungen bzw. zufriedenstellenden Beziehungen oder das Bedürfnis nach Autonomie. Wurden diese Grundbedürfnisse in der Kindheit jedoch häufig nicht befriedigt, können ungünstige Schemata entstehen, die sich langfristig negativ auf das Leben der Betroffenen und auf ihre Beziehungen zu anderen Menschen auswirken. Die Schematherapie ist vor allem für die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen und anderen chronifizierten psychischen Krankheiten geeignet.
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  9. Verhaltenstherapeutische (kognitive) Therapien 
    Die kognitiv-verhaltenstherapeutischen Therapien setzen vor allem an zwei Bereichen an: an den Gedanken eines Menschen, die ihn negativ beeinflussen, was er selbst oft nicht bewusst bemerkt, und an dem daraus folgenden Verhalten. Es geht also darum, mithilfe des Einzeltherapeuten eigene Gedankenmuster zu finden, zu analysieren und dann zu überprüfen, wie diese Gedanken das eigene Verhalten beeinflussen. Im nächsten Schritt wird dann am Aufbau von neuem Verhalten gearbeitet, das weniger schädlich ist und dem betroffenen Menschen erlaubt, seine Lebensziele auf gesunde Art weiterzuverfolgen.
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  1. Psychopharmakotherapie 
    Bei den meisten psychischen Störungen unterstützt eine medikamentöse Behandlung die Psychotherapie in ihrer Wirkung und führt so schneller zur Genesung. Inwiefern Psychopharmakotherapie bei der Behandlung eingesetzt wird, hängt immer vom jeweiligen Patienten bzw. der jeweiligen Patientin und dem individuellen Krankheitsbild ab. Wir prüfen mit Ihnen gemeinsam, ob und welches Medikament notwendig und für die aktuelle Zielsetzung passend ist. 

  2. Lichttherapie 
    Die nebenwirkungsarme Lichttherapie ist ein Verfahren, das sich besonders zur Behandlung von Depression („saisonal abhängige Depression“, „Winterdepression“) und Schlafstörungen eignet. Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen. Die Lichttherapie wird zumeist als physiologische Ergänzung in einem komplexen Behandlungsspektrum angewandt. 

  3. Wachtherapie
    Therapeutischer Schlafentzug kann bei Psychopharmako- und Psychotherapien unterstützend wirken. Er wird üblicherweise im Rahmen einer stationären Behandlung durchgeführt und eignet sich dabei vor allem für depressive Patientinnen und Patienten, die unter einem extremen Morgentief oder starken Schlafstörungen leiden. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen zweifelsfrei, dass therapeutischer Schlafentzug einen stimmungsaufhellenden Effekt hat. 

  4. Stimulationsverfahren 
    Obwohl die affektiven Erkrankungen, insbesondere Depressionen, insgesamt als gut therapierbar gelten, gibt es nicht wenige Patienten, die auf eine kombinierte Pharmako- und Psychotherapie nicht befriedigend ansprechen. Für diese Patientengruppe bieten sich die sogenannten Stimulationsverfahren wie die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) und die Vagusnervstimulation (VNS) als sichere, effektive und alternative Therapiestrategien an. Hierbei werden durch einen äußeren magnetischen oder elektrischen Reiz bestimmte Gehirnregionen in ihrer Funktion angeregt und so ein antidepressiver Effekt erzielt.

Eine stationäre Psychotherapie kann manchmal harte Arbeit bedeuten, was jedoch gerade auf diejenigen Patientinnen und Patienten zunächst sehr belastend wirken kann, die aufgrund ihrer Krankheitsbilder nur schwer in der Lage sind, einfach einmal „abzuschalten“ oder die „Seele baumeln zu lassen“. Deshalb ist es uns ausgesprochen wichtig, dass unsere Patienten neben ihrem intensiven psychotherapeutischen Programm genügend Zeit zur Entspannung bekommen, um bewusst die Hektik, den Stress und viele andere störende Einflüsse ihres bisherigen Alltags hinter sich zu lassen – um „runterzukommen“ und sich auf das Wichtigste in ihrem Leben konzentrieren zu können: auf sich selbst. 

 

Waldbaden auf dem "Weg der Heilung"

Mehr über Entspannungsverfahren erfahren

Wir können unseren Patientinnen und Patienten versichern, dass sie in allen Fachkliniken der Oberberg Gruppe immer die bestmöglichen evidenzbasierten Therapien erhalten, die den modernsten medizinischen Standards entsprechen und dabei ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind – in einer erstklassigen Umgebung, die von einer herzlichen Atmosphäre aus Achtsamkeit und Zugewandtheit geprägt ist. 

 

Dazu gehören selbstverständlich auch die vielen speziellen unterstützenden Behandlungsverfahren, die den Genesungsprozess, der durch die eigentliche Psychotherapie erreicht werden soll, nachhaltig unterstützen: 

 

  • Aromatherapie 
  • Körperpsychotherapie 
  • Körpertherapien wie Yoga und Eutonie 
  • Kreativtherapien 
  • Musiktherapie 
  • Sport- und Bewegungstherapien 
  • Sozialcoaching und -therapie 
  • Tiergestützte Therapien 

 

Mehr über Fachtherapien erfahren

Unsere Fachabteilungen

  • Affektive Störungen (Depressive Störungen und Bipolare Störungen), Psychotische Störungen, Substanzabhängigkeiten, ADHS
  • Depressive Störungen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen
  • bei komplizierten somatischen Komorbiditäten, Schmerzstörungen, somatoforme Störungen, CFS, Psychodiabetologie
  • spezifisches Behandlungskonzept für junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren
  • Traumafolgestörungen, insbesondere Posttraumatische Belastungsstörungen einschließlich Komplexer Posttraumatischer Belastungsstörungen, aber auch Dissoziative Störungen, Depressive Störungen und Angststörungen, die sich infolge traumatischer Erlebnisse entwickelt haben
  • Flyer Psychotraumata
Sie spüren in Situationen wie z.B. in einem vollen Supermarkt, auf großen Plätzen oder in Sozialkontakten Panik aufsteigen – Ihre Hände werden schwitzig, Ihre Knie zittrig, Ihr Herz rast?

Damit sind Sie nicht allein! Angststörungen sind die häufigsten psychischen und betreffen im Laufe des Lebens 25% aller Menschen. Wir lassen Sie mit Ihrer Angst nicht allein, denn wir wissen wie schwer der erste Schritt ist und wie viel Lebensqualität Sie durch eine erfolgreiche Behandlung gewinnen können! Die Oberberg Fachklinik Rhein-Jura bietet ein intensives Behandlungskonzept für Angstbehandlung an, welches auf die individuellen Bedürfnisse von Angst-Patient*innen zugeschnitten ist und durch seine Kürze und Intensität auf eine schnelle und nachhaltige Besserung abzielt. In einer geschlossenen Gruppe mit anderen Angstpatient*innen arbeiten Sie zweieinhalb Wochen lang im stationären Setting intensiv an Ihrer Angstsymptomatik. Eine Anschlussbehandlung mittels Virtual Reality wird ebenfalls angeboten, um das Erreichte auszubauen und aufrechtzuerhalten.

 

Unsere Behandlungsmethoden sind auf dem neuesten Stand der Forschung und basieren auf bewährten Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie, insbesondere der Expositionstherapie. Im multiprofessionellen Team bieten wir Entspannungsverfahren (u.a. Yoga, Progressive Relaxation, Bodyscan) und Bewegungstherapien (u.a. High Intensity Training, Aroha, Pulstraining) an, um die Expositionen bestmöglich zu ergänzen.  Wir haben hierfür ein Team von erfahrenen Therapeut*innen und Ärzt*innen zusammengestellt, die Sie auf ihrem Weg begleiten und unterstützen werden. Es ist nicht leicht den ersten Schritt zu gehen – wir möchten Sie auf diesem Weg bestmöglich unterstützen. Bitte kontaktieren Sie uns bei Fragen und für mehr Informationen gerne unter:  +49 7761 911911-0 oder über unser Kontaktformular: Kontakt für Patienten & Angehörige.

Unser Team Erfolgreiches Teamwork

Das Rückgrat unserer Klinik bilden die Menschen, die hier arbeiten: engagierte, motivierte und sehr gut ausgebildete Ärzte, Pflegekräfte, Psychotherapeuten und Mitarbeiter weiterer medizinischer Berufe. Zu diesem Team zählen ebenso die Mitarbeitenden der Verwaltung, Reinigung, Haustechnik und Küche. All diese Menschen sorgen dafür, dass Sie auf höchstem Niveau betreut und versorgt werden – und Sie sich damit auf sich und Ihre Genesung konzentrieren können. 

 

Medizin und Verwaltung arbeiten eng und vertrauensvoll zusammen, um ein optimales Umfeld für die Genesung unserer Patienten zu ermöglichen. Die duale Leitung der Oberberg Fachklinik Rhein-Jura teilen sich der Ärztliche Direktor Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Jähne und die Kaufmännische Direktorin, Sabine Pirnay-Kromer.

Team

Dr. Muzaffer Arkac
Stv. Ärztl. Direktor und ltd. Arzt
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Dr. Lucica Banu
Leitende Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Theresa Janusch
Abteilungsleitung Fachtherapie
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Karin Sigel
Leitung Fachtherapie/Ergotherapeutin
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Anja Hoppe
Pflegedienstleitung
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Marc Saretzki
Leitender Psychotherapeut
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Vibeke Nordstrand
Psychotherapeutische Teamleitung
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Dorothee Loch
Psychotherapeutische Teamleitung
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Lisa Netscher
Psychotherapeutische Teamleitung
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Die Fachklinik Rhein-Jura ist in der Totalen zu sehen. Im Hintergrund Wiesen und Bäume.
Lars Eberspach
Psychotherapeutische Teamleitung
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Brigitte Fasching
Abteilungsleitung Medizincontrolling, Arztsekretariat und Patientenmanagement
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Herr Heinz Frommherz
Küchenleiter
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Nicole Laufer
Pflegeadministration
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Melanie Rosa
Abteilungsleitung Empfang
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Traude Weindl
Fachtherapeutin Eutonie Pädagogin
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Roswitha Zelger
Direktionssekretariat
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Die Oberberg Fachklinik Rhein-Jura aus der Vogelperspektive. Im Hintergrund Wiesen und Bäume.
Oliver Rüdiger
Teamleiter Technik
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Anastasia Krol
Therapieplanung
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Die Fachklinik Rhein-Jura ist in der Totalen zu sehen. Im Hintergrund Wiesen und Bäume.
Michael Frömmrich
Haustechniker
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura
Katharina Blesch
Psychologin Tierbegleitete Therapie
Oberberg Fachklinik Rhein-Jura

Aufnahme Informationen zur Aufnahme

Die Oberberg Fachklinik Rhein-Jura ist eine private Akutklinik im Sinne des § 107(1) SGB V und führt ausschließlich Krankenhausbehandlungen im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie durch. Rehabilitations- oder Kuraufenthalte sind in unserem Hause nicht möglich. Aufgenommen werden Privatversicherte, Beihilfeberechtigte und Selbstzahler. Manche gesetzliche Krankenkassen geben in Einzelfallentscheidungen Kostenzusagen für unsere Klinik, bitte fragen Sie vorab bei Ihrer Kasse nach. 

 

Wir beraten Sie gerne über Aufnahmemodalitäten, Therapiekonzepte, Behandlungsschwerpunkte sowie die Ausstattung unserer Klinik. Darüber hinaus ist jederzeit kurzfristig ein unverbindliches Vorgespräch möglich. Einen Termin können Sie telefonisch unter 07761 - 9174861 oder über unser Kontaktformular vereinbaren. 

Beim ausführlichen ärztlichen Aufnahmegespräch erfolgt eine diagnostische Einschätzung mit individueller Therapieplanung. Die Dauer des stationären Aufenthalts richtet sich nach der Schwere der Erkrankung. Sollte eine weitergehende somatische Diagnostik wie z. B. Laboruntersuchungen, EKG, EEG, CT oder MRT erforderlich sein, ist diese ebenfalls bei uns möglich. 
 
Zur Optimierung der Behandlung bitten wir Sie, Ihre bisherigen Untersuchungsbefunde und Behandlungsunterlagen mitzubringen. 

Eine Akutaufnahme ist jederzeit kurzfristig möglich. Um eine Kostenübernahme durch eine private Krankenversicherung oder die staatliche Beihilfe zu erreichen, ist die medizinische Notwendigkeit einer akuten stationären Krankenhauseinweisung möglichst durch einen 

  • Facharzt der Bereiche Psychiatrie, Psychosomatik oder Psychotherapie, 
  • Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
  • Facharzt für Psychosomatische Medizin, 
  • Anderer Facharzt mit Zusatzbezeichnung Psychotherapie, 
  • Facharzt für Nervenheilkunde, 
  • Facharzt für Neurologie oder 
  • psychologischen oder ärztliche Psychotherapeuten 

nachzuweisen.

 

Die Kosten der stationären Behandlung werden von den privaten Krankenversicherungen und den Beihilfen teilweise oder vollständig erstattet, wenn eine begründete medizinische Notwendigkeit bzw. eine stationäre Einweisung durch einen Facharzt bzw. eine Fachärztin oder einen Psychologischen Psychotherapeuten bzw. eine Psychologische Psychotherapeutin vorliegen. Die Oberberg Fachklinik Rhein-Jura bietet Hilfestellung bei der Kostenklärung. Weitere Informationen zu der Kostenübernahme finden Sie nachfolgend:

Formblatt für die stationäre Krankenhausbehandlung

Unsere Patientinnen und Patienten profitieren neben unserer fachlichen Expertise auch von den besonders kurzen Anmeldungswegen in unserer Klinik:

  • In vielen Fällen genügt ein kurzer Anruf
  • Wir unterstützen beim Ausfüllen aufwendiger Formulare
  • Der Antrag auf Kostenübernahme bei der privaten Krankenversicherung wird von uns gestellt
  • Die Aufnahme in Krisensituationen kann auch sehr kurzfristig erfolgen
  • Größtmögliche Erreichbarkeit auch für zuweisende Ärzte und Psychotherapeuten
  • Bei Bedarf kann ein kurzfristig angesetztes persönliches Telefonat zur Vorbesprechung zwischen Klinik und Patientin oder Patient erfolgen
  • Wir garantieren ein durchdachtes Entlassungsmanagement in Rücksprache mit der zuweisenden Praxis

Bei dringender Aufnahmeindikation können Aufnahmen auch sehr kurzfristig durchgeführt werden. Wir benötigen eine stationäre Einweisung, die idealerweise durch den Facharzt (Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychosomatische Medizin), den Psychologischen Psychotherapeuten oder auch durch den Hausarzt erfolgen sollte.

 

Aufgrund des von uns erhobenen Befunds (entweder im Vorgespräch oder bei Aufnahme) werden wir die stationäre Behandlungsnotwendigkeit gegenüber der privaten Krankenversicherung beziehungsweise der Beihilfestelle begründen. Die Übernahme der Behandlungskosten erfolgt dann im Rahmen der zwischen Patientin/Patient und Krankenkasse beziehungsweise der Beihilfestelle vereinbarten Vertragsbedingungen. Unsere Verwaltung unterstützt Patientinnen und Patienten gern bei der Klärung des Kostenübernahmeumfangs.

Wahlärztliche Leistungen werden nach der jeweils gültigen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet. Zur Unterbringung stehen Einbett-, Zweibett- und Dreibettzimmer zur Verfügung. Die Verpflegung erfolgt über die hauseigene Küche.

 

Die Abrechnung unserer Behandlung erfolgt über einen Tagesbasissatz von 565 Euro. Darin enthalten sind sämtliche ärztliche, therapeutische, diagnostische und pflegerische Basisleistungen.

Hinzu kommen Wahlleistungen für die Unterkunft (Zweibettzimmer zu 79 Euro pro Tag, Einbettzimmer zu 109 Euro pro Tag und Komfort-Einbettzimmer zu 125 Euro pro Tag) und die Chefarztbehandlung.

 

Welche Wahlleistungen von den privaten Krankenversicherungen oder der Beihilfestelle übernommen werden, steht in Abhängigkeit zu dem individuellen Versicherungsschutz. Unsere Patientenadministration unterstützt gerne bei der Klärung des Versicherungsstatus. Wahlleistungen können hierbei jederzeit auch als Selbstzahler-Leistungen in Anspruch genommen werden.

Ansprechpartner Sie können sich jederzeit vertrauensvoll an uns wenden

Sie haben weitere Fragen? Egal, ob Sie etwas zu unserem Therapieangebot, zur Kostenübernahme oder der Zimmerausstattung wissen möchten – zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen. Wir helfen Ihnen gerne weiter und sind zu jeder Tages- und Nachtzeit für Sie erreichbar. 

 

Telefon: 07761 - 9174861

Schreiben Sie uns

 

 

Räumlichkeiten Nehmen Sie sich den Raum, den Sie brauchen

Wir sind davon überzeugt: Nur ein Ort, an dem man sich wohlfühlt, bietet Raum zur Selbstbesinnung, Neuorientierung und zur Heilung. Unsere Fachklinik bietet nicht nur ein angenehmes Ambiente, sondern auch eine Atmosphäre der Achtsamkeit und des Respekts. Sie ist ein Ort, an dem Platz zum Rückzug, aber auch zum Austausch ist.

In unserer Klinik bieten wir komfortable Einzel-, Doppel- oder Dreibettzimmer an.  

 

Die Ausstattung: 

  • Dusche und WC 
  • Fernseher 
  • Telefon (gebührenpflichtig)  
  • Balkon 
     

Wer es bei der Zimmerausstattung noch ein bisschen hochwertiger mag, kann das Komfort PLUS-Angebot in Anspruch nehmen: Die Zimmer sind geräumiger und individueller gestaltet. Sie besitzen einen großen Flachbildfernseher, ein Queensize-Bett und ein luxuriöses Bad. In einer etwas ruhigeren Lage genießen unsere Patienten und Patientinnen eine herrliche Aussicht. 

In Ihrer Freizeit können Sie verschiedene Aufenthaltsräume mit kostenlosem WLAN-Zugang nutzen. Dort liegen auch Tageszeitungen, Magazine, Bücher und Spiele sowie DVD-Player bereit. Das Patientenbistro lädt zum längeren Verweilen und zum Austausch mit anderen Gästen unserer Klinik ein. Darüber hinaus stehen Computerarbeitsplätze mit Druckern zur Verfügung. 

Alle Therapieräume sind freundlich eingerichtet, verfügen über Tageslicht und sind entsprechend den dort stattfindenden Therapien ausgestattet. 

 

Speziell ausgestattet Therapieräumen gibt es z. B. für:   

  • Ergotherapie 
  • Gestaltungstherapie 
  • Musiktherapie 
  • Bewegungstherapie  
  • Entspannungstherapie
     

Unsere Klinik verfügt unter anderem über eine hauseigene Sporthalle. 

Für Vorträge und Seminare steht ein separater Tagungsraum zur Verfügung. 

Ernährung Essen für Körper und Seele

Wie wichtig die richtige Ernährung für die Gesundheit ist, ist keine Erkenntnis der Moderne. Schon Hippokrates, der berühmteste Arzt der Antike, behauptete: „Eure Nahrungsmittel seien eure Heilmittel.“ Was wir essen, beeinflusst Körper und Seele gleichermaßen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist daher ein wichtiger Baustein in unserem Behandlungskonzept. 

 

Bei uns kümmern sich Küchenchef Heinz Frommherz und sein Team um einen ausgewogenen und abwechslungsreichen Speiseplan. Zu den Hauptmahlzeiten können Sie zwischen verschiedenen Menüs, kalten und warmen Speisen wählen. Unsere Küche ist von regionalen und saisonalen Zutaten geprägt. Alle Mahlzeiten werden vom Küchenteam frisch zubereitet. Und auch auf spezielle Essenswünsche sind wir eingestellt – egal ob vegan, gluten- oder lactosefrei. 

 

Heinz Frommherz war in namhaften Restaurants tätig, bevor er die Küchenleitung in der Fachklinik Rhein-Jura übernahm. Das Essen ist also nicht nur gesund, sondern auch lecker. Wenn Sie während Ihres Aufenthalts bei uns mehr über das Thema Ernährung erfahren oder Ihr Essverhalten umstellen wollen, unterstützen Sie unsere Ernährungsexperten. Unsere Klinik ist außerdem entsprechend der Richtlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft für Diabetespatienten geeignet.

Freizeit und Umgebung In der Natur Ruhe und Kraft finden – für Körper und Seele

Eingebettet zwischen Südschwarzwald und Schweizer Jura liegt die Fachklinik Rhein-Jura in Bad Säckingen. Die idyllische Gegend im Dreiländereck Deutschland/Frankreich/Schweiz gilt als eine der schönsten Regionen Europas.  

 

Kulturdenkmäler, wunderschöne Landschaften oder Cafés und Einkaufsmöglichkeiten: Die Umgebung der Fachklinik Rhein-Jura hat einiges zu bieten. Bad Säckingen, die weltbekannte Trompeterstadt besticht durch seine romantische Altstadt und seine jahrhundertealte Holzbrücke über den Rhein.  Die Weltstädte Basel und Zürich, die historischen Städte Colmar und Freiburg, der Bodensee und Europas höchster Wasserfall in Schaffhausen sind für einen Tagesausflug schnell mit Auto oder Zug zu erreichen. Wer die Natur liebt, kann vor den Türen der Klinik am Bergsee oder auf den Höhenzügen des Südlichen Schwarzwalds verweilen.  

 

Ob in der umliegenden Natur oder auf dem Klinikgelände – wir bieten ein großes Bewegungs- und Sportangebot: 

  • Fitnessstudio 

  • Kletterpark 

  • Wandern 

  • Boxen 

  • Basketball 

  • Turnen 
  • Gymnastik 
  • Waldbaden (Shinrin Yoku) 
  • Mountainbiking 
  • Bogenschießen 

Aktuelles Veranstaltungen und Neuigkeiten

Hier finden Sie aktuelle Themen rund um die Behandlung in der Fachklinik Rhein-Jura

Alle Neuigkeiten

Unsere Mediathek

Anfahrt & Adresse Willkommen an der Oberberg Fachklinik Rhein-Jura

Unsere Klinik ist gut zu erreichen – ob mit Auto, über die Flughäfen in Basel und Zürich oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dennoch soll die Klinik ein Ort der Ruhe sein. Um Motorengeräusche und Abgase zu minimieren, gibt es an der Fachklinik Rhein-Jura nur eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen. Wir empfehlen daher die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Lassen Sie uns wissen, wenn wir Ihren Transfer vom Flughafen oder Bahnhof organisieren dürfen.

Oberberg Fachklinik Rhein-Jura 

Schneckenhalde 13  
79713 Bad Säckingen 

Telefon 07761 - 9174861

 

Zum Routenplaner (Google Maps)

Unsere Spezialsprechstunden

Fragen & Antworten Häufig gestellte Fragen & Antworten

Sie haben Fragen? Einige wichtige Themen haben wir hier bereits für Sie aufgelistet. Sollten die Antworten auf Ihre Fragen nicht dabei sein, rufen Sie uns doch einfach an oder schreiben uns.  

Gibt es feste Aufnahme-/Entlasstage? 

Feste Aufnahme- und Entlasstage gibt es bei uns nicht. Wir richten uns hier nach Ihnen. Wir würden eine Aufnahme unter der Woche (bestenfalls Mo-Do) aber empfehlen, damit eine umfassende medizinische und therapeutische Betreuung von Beginn an sichergestellt ist. 

 

Wie lang sind die Wartezeiten in Ihrer Klinik? 

Meistens maximal zehn Tage. In dringenden Fällen auch ohne Wartezeit. Eine schriftliche Terminbestätigung folgt umgehend.

 

Wer kann mich einweisen? 

Ein Facharzt für Psychiatrie, Psychosomatik, psychotherapeutische Medizin oder Nervenheilkunde. 
Falls Sie noch keinen Facharzt aufgesucht haben, können wir gerne einen vermitteln. Im akuten Notfall kann Sie auch der Hausarzt überweisen. 
EW-Schein bitte mitbringen und NICHT an die KV verschicken. 
EW-Schein darf max. 48 h alt sein. 

 

Kann ich vom Bahnhof abgeholt werden? 

Ja. Nehmen Sie ein Taxi und sagen dem Fahrer: „Zur Rhein-Jura-Klinik / Pauschale.“ Den Fahrpreis bekommen Sie dann bei Vorlage des Belegs an der Rezeption erstattet.

 

Wo kann ich parken? 

Am besten reisen Sie ohne Pkw an, da es nur eine begrenzte Anzahl an Parkmöglichkeiten gibt. Vor Ort stehen Parkplätze zur Verfügung. Belegung nach Verfügbarkeit. Alternativ kann auch ein Parkplatz gemietet werden (für 3 Euro/Tag). Vorreservierungen sind leider nicht möglich. 

 

Gibt es auf den Zimmern die Möglichkeit, Wertgegenstände wegzuschließen? 

Ja, unsere Zimmer sind mit einem Safe ausgestattet. 

 

Kann ich Besuch bekommen? 

Jederzeit, der Besuch kann auch bei uns gegen Entgelt übernachten und am Essen teilnehmen. 

 

Kann ich am Wochenende nach Hause fahren? 

Prinzipiell ja. Beurlaubungen sind auch unter der Woche möglich und werden mit dem Therapeuten besprochen, Dies ist oft Teil der Behandlung, um Erlerntes zu Hause anzuwenden.

 

Habe ich ein Einbettzimmer? 

Die Zimmerkategorie hängt davon ab, welche Unterbringung durch Ihre Krankenversicherung abgedeckt ist. Gegen eine Aufzahlung können Sie wahlweise auch eine höhere Zimmerkategorie bekommen. Gerne eruieren wir mit Ihnen gemeinsam die Kostendeckung für ein Einzelzimmer durch Ihre Krankenkasse oder zeigen Ihnen gegebenenfalls Möglichkeiten der Zuzahlung für diese Wahlleistung auf. 

 

Muss ich meine Medikamente mitbringen? 

Bei chronischer Erkrankung bitte Medikamente in ausreichender Menge mitbringen. Alles andere bekommen Sie von uns. (Genaueres bitte mit dem Aufnahmearzt absprechen.)

Sind Sie eine Rehaklinik? 

Nein, wir sind eine Akutklinik für psychiatrische und psychosomatische Erkrankungen. Kostenträger sind die Krankenkassen, nicht die Rentenversicherungen.

 

Welche Behandlungsschwerpunkte haben Sie? 

Erkrankungen, die mit psychotherapeutischen Verfahren gut behandelt werden können, Stressfolgeerkrankungen, Depression, Angststörungen, Schmerzzustände, Suchterkrankungen, Schlafstörungen, Zwangsstörungen 

 

Führen Sie Entzugsbehandlungen durch? 

Wir sind keine Entwöhnungsklinik für Suchterkrankungen, können aber im Rahmen einer psychiatrischen Therapie auch Alkohol- und Benzodiazepin-Entzugstherapien durchführen und haben große Erfahrung damit. 

 

Wann beginnen die Therapien? 

Sie werden von Beginn an ärztlich und therapeutisch betreut. Gemeinsam mit Ihrem Einzeltherapeuten bzw. Ihrer Einzeltherapeutin entscheiden Sie dann zu Beginn Ihres Aufenthalts, welche weiteren Therapieangebote sinnvoll sind. In Einzelfällen kann es passieren, dass Patienten auf bestimmte begehrte Therapien (z. B. Bogenschießen) einige Zeit warten müssen. In diesem Fall bekommen Sie von unseren Therapeuten Alternativen für die „Wartezeit“ angeboten.

 

Wie sieht ein Beispiel-Therapieplan aus? 

Wir nehmen uns zu Beginn der Behandlung viel Zeit, um unsere Patienten genau kennenzulernen, und erarbeiten daraufhin einen individuellen, passgenauen Therapieplan – die einzelnen Therapiepläne unterscheiden sich deshalb stark voneinander. 
Alle Patienten haben bei uns wöchentlich drei Einzelgespräche mit ihren Therapeuten. Hinzu kommen je nach Bedarf eine Kombination aus psychotherapeutischen Gruppentherapien (i. d. R. vier bis sechs pro Woche), Sport-, Bewegungs-, Ergo- und Musiktherapie, außerdem Ernährungs- oder Sozialberatung, Arztvisiten sowie Pflegegespräche.  

 

Behandeln Sie Patienten unter 18 Jahren? 

Nein, eine Aufnahme ist erst ab 18 Jahren möglich.

 

Gibt es nächtliche Zimmerkontrollen? 

Es hat sich gezeigt, dass ein Nachtdurchgang in unserer Klinik von den meisten Patienten als sehr positiv wahrgenommen wird. Unsere Pflege kontrolliert dabei weniger die Anwesenheit als die Befindlichkeit der Patienten und kann bei Bedarf in Krisensituationen beistehen und unterstützen.

Wie hoch ist Ihr Tagessatz? 

Der Tagessatz liegt bei 565 Euro. 
Auf 79 Euro beläuft sich der Zweibettzimmer-Zuschlag und auf 109 Euro der  Einbettzimmer-Zuschlag. 

Als Privatversicherter benötigen Sie eine Akuteinweisung (Verordnung von Krankhausbehandlung) von einem Facharzt. Wir beantragen die Kostenübernahme und kümmern uns um alle Formalitäten.

Sollte sich Ihr Zustand zuspitzen und eine Not- bzw. Akutbehandlung erforderlich werden, werden wir auf der Grundlage des von uns erhobenen Befunds (entweder im Vorgespräch oder bei Aufnahme) werden wir die stationäre Behandlungsnotwendigkeit gegenüber der privaten Krankenversicherung beziehungsweise der Beihilfestelle begründen.

 

Informationen zum Download für Privatversicherte, Selbstzahlende und beihilfeberechtigte Patienten

Formblatt für die stationäre Krankenhausbehandlung

Ja, in der Regel bei den meisten privaten Krankenkassen und bei der Beihilfe Baden-Württemberg (LBV). 

Dies ist von Beihilfe zu Beihilfe unterschiedlich. In einem Aufklärungsgespräch können wir die Details klären. Bitte kontaktieren Sie hierzu unser Aufnahmemanagement unter +49 7761 911911-9