Die meisten Menschen sind im Laufe ihres Lebens einmal oder mehrmals mit besonders belastenden Erlebnissen konfrontiert, die ihr Allgemeinbefinden drastisch verändern können. Diese Reaktion gilt als normal und hat nicht unbedingt einen Krankheitswert. Betroffenen kann es zum Teil helfen, die schwierigen Phasen unter professioneller Betreuung zu verarbeiten. Manche PatientInnen entwickeln zusätzlich auch eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) oder eine Anpassungsstörung, welche eine Therapie erfordern.
Bei der akuten Belastungsreaktion handelt es sich um eine vorübergehende und als unangenehm erlebte Störung der menschlichen Psyche, die in Folge einer überwältigenden Belastung auftritt und sich durch intensive seelische Beschwerden äußert. Bei der Art der Belastung kann es sich sowohl um eine psychische als auch eine körperliche handeln.
Vorübergehend bedeutet in diesem Fall, dass die Störung in der Regel innerhalb kurzer Zeit von selbst wieder abklingt. Bei den meisten Betroffenen ist dies innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen der Fall. Seltener bleibt die Störung auch für einige Wochen bestehen. Dauert sie jedoch länger als einen Monat, ist sie in eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) übergegangen. Trotz ihrer relativ kurzen Dauer kann sie ein sehr belastendes Ereignis sein, da sie mit einigen unangenehmen Symptomen einhergeht.
Definition Was ist eine akute Belastungsreaktion?
Die akute Belastungsreaktion (ABR, oder auch Reaktion auf eine akute Belastung) ist eine Bewältigungsstrategie, die die Psyche des Menschen automatisch in Folge eines stark belastenden Ereignisses anwenden kann, sofern alle anderen Bewältigungsstrategien in dieser Situation nicht mehr funktionieren. Im englischen Sprachraum spricht man von der acute stress disorder (ASD). Sie ist das, was viele Menschen unter einem Nervenzusammenbruch nach einem außergewöhnlich belastenden Ereignis verstehen. Häufig ist dann auch die Rede von einem psychischen Schock.
Die akute Belastungsreaktion ist als Störung anerkannt. Im ICD-10 der World Health Organization (WHO) findet man sie in Kapitel V unter F43, welches sich mit verschiedenen Reaktionen auf schwere Belastungen sowie Anpassungsstörungen befasst. Alle Störungen unter diesem Stichwort zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch ein außergewöhnlich belastendes Geschehnis oder eine belastende Veränderung im Leben verursacht werden. Das ist auch bei der akuten Belastungsstörung der Fall, die unter F43 mit dem ICD-10-Code F43.0 gleich als erstes auftaucht. Es folgen:
- die Posttraumatische Belastungsstörung
- die Anpassungsstörungen
- die sonstigen Reaktionen auf schwere Belastung
- die Reaktion auf schwere Belastung, die allerdings nicht näher bezeichnet wird
Ursachen Was sind die Auslöser für die Reaktion auf eine akute Belastung?
Die Ereignisse, die in der Lage sind, akute Belastungsreaktionen beim Menschen auszulösen, sind in der Regel schwerwiegend, außergewöhnlich und belastend. Denkbar ist zum Beispiel eine andauernde Belastung durch intensiven Stress, etwa im familiären oder im beruflichen Kontext, oder der Tod eines geliebten Menschen.
Zum Teil verursacht auch ein Trauma die Störung. In der Psychologie wird mit diesem etwas unspezifischen Begriff eine psychische Ausnahmesituation beschrieben, die den Betroffenen innerlich stark erschüttert. Bei einem Trauma kann es sich unter anderem um einen erlebten Unfall oder um eine Gewalttat handeln. Es sind jedoch viele Auslöser denkbar. Auch das Erleben einer (Natur-)Katastrophe wie bei einem Waldbrand, einer Überflutung oder einem schweren Sturm kann gegebenenfalls eine akute Belastungsreaktion zur Folge haben.
Viele Betroffene haben kurz vor dem Auftreten der Belastungsstörung ein für ihren Körper, ihre Psyche oder ihre soziale Situation höchst bedrohliches Ereignis erlebt. Doch es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass nicht immer das Leben der Betroffenen in Gefahr gewesen ist, wenn eine ABR auftritt. Menschen sind unterschiedlich vulnerabel, das heißt verletzlich. Manche Menschen können daher besser mit Stressoren umgehen als andere. Bei den stressresistenteren Personen wird seltener eine akute Belastungsstörung auftreten. Andere Menschen sind jedoch vulnerabler und eher vom Auftreten der Störung bedroht. Hierbei spielen die individuelle Resilienz und die Vulnerabilität eine Rolle.
Da sowohl die Vulnerabilität als auch die Resilienz von zahlreichen Faktoren abhängig sind, die sich nicht immer beeinflussen lassen, hat das Auftreten einer akuten Belastungsreaktion nichts mit persönlicher Schwäche oder einem Versäumnis zu tun. Es kommt außerdem auf die Art der Traumatisierung an, inwiefern der Mensch darauf reagiert. Ein absichtlich herbeigeführtes Trauma, etwa durch einen Raub oder eine sexuelle Gewalttat, hat Studien zufolge häufiger zur Folge, dass anschließend die Symptomatik einer Belastungsreaktion auftritt.
So entwickeln Studien zufolge ("Randomized controlled evaluation of an early intervention to prevent post-rape psychopathology") 90 Prozent der Opfer einer Vergewaltigung eine akute Belastungsstörung und etwa die Hälfte eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). War die Ursache für das Trauma höhere Gewalt, zum Beispiel eine Naturkatastrophe oder ein Unfall, gab es weniger Betroffene bei beiden Störungen.
Symptomatik Wie äußert sich die akute Belastungsstörung?
Es gibt zahlreiche Symptome, die die akute Belastungsreaktion auszeichnen. Zunächst sollte man sich vergegenwärtigen, dass die akute Belastungsreaktion in der Regel in zwei Phasen verläuft: der akuten oder peritraumatischen ersten Phase und der Verarbeitungsphase, die sich ihr anschließt.
Akute Belastungsreaktion: Die erste Phase
Die akute Phase kann unmittelbar nach dem belastenden Lebensereignis auftreten. Häufig ist das schon wenige Minuten nach dem Ereignis der Fall. Zum Teil setzen die Beschwerden aber auch erst Stunden später ein. Typisch für die erste Phase ist eine innere Betäubtheit der betroffenen Person. Diese bemerkt das oft selbst, doch auch Außenstehenden fällt es auf. Die Wahrnehmung der Person kann stark eingeschränkt sein. Es kommt zu Desorientiertheit und einer Art Tunnelblick oder Benommenheit. Hier spricht man auch von Dissoziationen. In diesem Zustand sollte die Person nicht allein gelassen werden.
Die Betäubtheit äußert sich zum Beispiel auch darin, dass die Person Handlungen ausführt, die im gegenwärtigen Kontext keinen Sinn ergeben. Außerdem bemerkt sie gewisse Aspekte nicht mehr, die für andere Anwesende offenkundig sind. Möglich sind nun auch Depersonalisation und Derealisation. Bei einer Depersonalisation entfremdet sich die betroffene Person innerlich von sich selbst. Sie fühlen sich selbst unwirklich oder fremd. Die Derealisation zeichnet sich hingegen dadurch aus, dass die Umgebung fremd oder unwirklich erscheint. Zum Beispiel kann diese größer, kleiner oder verzerrt erscheinen.
Hinzu kommen in der ersten Phase starke Stimmungsschwankungen. Vor allem Emotionen wie Verzweiflung, Wut und Trauer machen sich nun bemerkbar. Zum Teil tritt aber auch eine Apathie auf, bei der es sich um eine emotionale Gleichgültigkeit oder eine Teilnahmslosigkeit handelt. Oft ist die Apathie aber nur scheinbar vorhanden, was sich etwa darin äußert, dass sich die Stimmung schnell wieder wandelt und starke Emotionen sich mit der Gefühllosigkeit abwechseln.
Weitere Symptome der ersten Phase können sein:
- Zittern
- Erröten
- Unruhe
- Rückzug
- Übelkeit
- Schwitzen
- Herzrasen
- Überaktivität
- Angst und Panik
- eingeschränkte Aufmerksamkeit
Akute Belastungsreaktion: Die zweite Phase
Die akute Belastungsreaktion ist mit der ersten Phase noch nicht ausgestanden. Es folgt meist eine weitere Phase, in der das Trauma weiter im Betroffenen arbeitet. Es ist durchaus möglich, dass die Person sich nicht mehr an das auslösende Ereignis oder die erste Reaktion darauf zurückerinnern kann. Dabei handelt es sich um eine Amnesie. Diese kann entweder vollständig auftreten oder nur Teile der Erinnerung betreffen.
Die zweite Phase geht außerdem mit häufig belastenden Albträumen sowie Flashbacks einher. Bei einem Flashback handelt es sich um eine Art der Erinnerung an das traumatische Ereignis, das jedoch anders als bei einer gewöhnlichen Erinnerung realistisch erfahren wird. Das bedeutet, dass die betroffene Person das Trauma ein weiteres Mal erlebt, allerdings nur in seiner Vorstellung. Auch die Albträume können sich auf diese Art äußern und den Schlaf nachhaltig stören. Während Albträumen und Flashbacks kann es zu ähnlichen Symptomen wie in der ersten Phase kommen.
Es ist darüber hinaus denkbar, dass die betroffene Person ein Vermeidungsverhalten entwickelt. Die akute Belastungsreaktion kann demnach so belastend sein, dass der oder die Betroffene den Ort des Traumas meidet oder Kontakte zu bestimmten Personen nicht länger aufrechterhält.
Dauer Die akute Belastungsreaktion und ihre Dauer
Die beiden Phasen dauern ausgehend vom Trauma häufig nur wenige Stunden oder Tage an. Typisch ist laut der Neurologie zum Beispiel ein Zeitraum zwischen zwei und drei Tagen. Es kommt allerdings auch vor, dass die akute Belastungsreaktion mit ihrer Symptomatik länger anhält. Denkbar sind einige Wochen.
Je länger die akute Belastungsreaktion anhält, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie in eine andere Störung übergegangen ist. Zwar legen sich die meisten Störungen dieser Art in kurzer Zeit von allein, doch sofern das nicht der Fall ist, entwickelt sie sich am häufigsten zu einer PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) oder zu einer Anpassungsstörung weiter. Es ist außerdem möglich, dass von Anfang an eine PTBS vorliegt und keine akute Belastungsreaktion. Hier sollte eine ausführliche Diagnostik erfolgen.
Verlauf Wie verläuft die Reaktion auf eine akute Belastung?
Der Verlauf in zwei Phasen ist relativ typisch bei der akuten Belastungsreaktion. Dabei ist die Symptomatik am Anfang meist besonders intensiv und nimmt mit der Zeit von allein ab, bis sie eines Tages vollständig versiegt ist. Die Symptome verändern sich außerdem mit der Zeit.
Wenn sich die Belastungsreaktion zu einer PTBS weiterentwickelt
Wie die akute Belastungsreaktion kann die Posttraumatische Belastungsstörung als Folge eines traumatischen Ereignisses auftreten. Teilweise folgt die PTBS sogar auf die ABR. Sie ist jedoch langwieriger und schränkt das Leben deutlich stärker ein. Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Störungen liegt darin, dass die PTBS erst verzögert auftritt. Währenddessen sind die ersten Symptome der ABR schon unmittelbar nach dem Trauma vorhanden.
Vor allem Albträume und Flashbacks mit einem ständigen Wiedererleben der schwerwiegenden Situation zeichnen die PTBS aus. Es kann daher zu massiven psychischen Schwierigkeiten wie Schlafstörungen kommen. Symptome wie Betäubtheit und Apathie treten immer wieder auf oder halten dauerhaft an. Viele Symptome der beiden Störungen gleichen sich. Hinzu kommen bei der PTBS jedoch oft Ängste, Depressionen und Suizidgedanken.
Wer befürchtet, unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung zu leiden, sollte sich möglichst schnell professionelle Hilfe suchen. Eine PTBS entwickelt sich seltener von allein zurück als es bei der akuten Belastungsstörung der Fall ist. Außerdem kann sie unbehandelt zu Veränderungen der Persönlichkeit führen und chronisch werden.
Abgrenzung zu anderen Indikationen Akute Belastungsreaktion: Hilfe suchen
Viele PatientInnen sind vorübergehend arbeitsunfähig und sollten sich krankschreiben lassen. Manche Betroffenen möchten ihren gewohnten Alltag aber lieber weiterführen, um sich besser von dem belastenden Ereignis abzulenken. Ob das im Einzelfall sinnvoll ist, sollte nur in Absprache mit einem Arzt oder einer Ärztin entschieden werden. Symptome wie Flashbacks können je nach Berufsbild zu erheblichen Problemen am Arbeitsplatz führen, sodass nicht leichtfertig von einer Arbeitsfähigkeit ausgegangen werden sollte.
Es ist auch aus anderen Gründen ratsam, sich bei einer akuten Belastungsstörung professionelle Hilfe zu suchen. Die Unterstützung von Experten erhöht zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit, die Symptomatik schneller zu überwinden und das Auftreten einer PTBS als Folgestörung zu verhindern. In der Neurologie, der Psychiatrie und der Psychotherapie erhalten PatientInnen teilweise auch passende Medikamente, mit denen sich gewisse Symptome möglicherweise lindern lassen. Es gibt zudem wirkungsvolle Methoden in der Traumatherapie, um besser mit Flashbacks und Albträumen umgehen zu können.
Jetzt Hilfe bei einer akuten Belastungsreaktion erhalten
Diagnose Diagnose: Wie wird die akute Belastungsreaktion diagnostiziert?
Die Diagnose "Akute Belastungsreaktion" wird üblicherweise anhand der vorliegenden Symptome gestellt, die laut Studien besonders typisch sind. Dabei fragt der behandelnde Arzt oder die Ärztin auch nach dem auslösenden Ereignis. Darüber hinaus wird die akute Belastungsstörung bei der Diagnostik von ähnlichen Störungen wie der PTBS oder einer Anpassungsstörung abgegrenzt.
Behandlung Welche Möglichkeiten für eine Therapie gibt es bei der ABR?
Es gibt keine spezielle Therapieform, die bei der akuten Belastungsstörung zum Einsatz kommt. Sofern sich die Betroffenen in professionelle Hilfe begeben und mit dieser Unterstützung gezielt an ihrer Störung arbeiten wollen, passiert dies häufig im Rahmen einer Krisenintervention. Diese findet meist stationär statt, damit die PatientInnen vorübergehend von dem veränderten Umfeld profitieren. Häufig besteht aber auch die Option, eine Tagesklinik zu besuchen. Dann halten sich die PatientInnen abends und in der Nacht in ihrem privaten Zuhause auf und sind nur tagsüber in der Einrichtung.
Während einer Krisenintervention, die in der Regel zwischen einigen Tagen bis zwei Wochen dauert, finden verschiedene Therapien statt. Typisch sind zum Beispiel Einzelgespräche mit PsychotherapeutInnen sowie Gruppentherapien. Daneben sind unter anderem Ergotherapien, Bewegungstherapien und Entspannungstherapien denkbar. Im Einzelfall lassen sich auch Bausteine einer Traumatherapie integrieren, in der die Betroffenen zum Beispiel den Umgang mit ihren Flashbacks oder Dissoziationen erlernen.
Behandlung bei Oberberg Behandlung einer akuten Belastungsreaktion in den Oberberg Kliniken
Wer auf der Suche nach professioneller Hilfe im Rahmen einer akuten Belastungsreaktion ist, kann sich an die Oberberg Kliniken wenden. Wir sind der führende Qualitätsverbund von Privatkliniken in den Bereichen Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Dabei bieten wir unseren PatientInnen moderne Kliniken mit engagiertem Personal in ganz Deutschland an. Unser Angebot richtet sich vor allem an PrivatpatientInnen. Unsere fachübergreifenden Klinikteams behandeln Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Kontakt Kontaktaufnahme bei einer akuten Belastungsreaktion
Sie möchten mehr Informationen zu unserem Behandlungsangebot, zur Ausstattung in den Kliniken oder zum Tagesablauf in einer unserer Kliniken? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns persönlichen Kontakt unter der Telefonnummer 030 - 26478919 aufnehmen. Wenn Sie einen Rückruf für ein persönliches Gespräch vereinbaren möchten, füllen Sie bitte hier das Kontaktformular aus. Wir werden uns dann schnellstmöglich bei Ihnen melden.
FAQ zum Thema "anhaltende Trauerstörung"
Bei der akuten Belastungsreaktion handelt es sich um eine Reaktion der menschlichen Psyche auf ein schwerwiegendes Ereignis, das zu diesem Zeitpunkt nicht anders verarbeitet werden kann.
Eine akute Belastungsreaktion besteht aus zwei Phasen: der akuten Phase und der Verarbeitungsphase. Die erste Phase ist durch Symptome wie Herzrasen, Zittern und Schwitzen gekennzeichnet. Es kann außerdem unter anderem zu Betäubtheit, Dissoziationen und Stimmungsschwankungen kommen. In der zweiten Phase verändert sich die Symptomatik: Dann leiden die Betroffenen vor allem unter Flashbacks und Albträumen. Mit der Zeit nehmen die Symptome aber wieder ab und bleiben nicht dauerhaft bestehen. Nur in wenigen Fällen entwickelt sich die ABR zu einer PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) weiter.
Die akute Belastungsstörung dauert zwischen wenigen Tagen und vier Wochen an. Länger anhaltende Symptome können darauf hinweisen, dass sich die ABR zu einer PTBS oder einer Anpassungsstörung weiterentwickelt hat oder von Anfang an falsch diagnostiziert wurde.
Viele Betroffene profitieren von einer Zeit der Ruhe, in der sie sich erholen können. Eine Pause von der Arbeit, der Schule oder dem Studium in Form einer Krankschreibung ist für sie oft sinnvoll. Eine Behandlung ist allerdings nicht in jedem Fall erforderlich, da sich die Störung meist von selbst wieder zurückentwickelt. Professionelle Hilfe kann allerdings die Dauer der Phasen verkürzen und das Risiko für eine Weiterentwicklung zu einer PTBS senken.
Unsere Fachkliniken Oberberg Kliniken für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
ICD-10-WHO Version 2019, Kapitel V: Psychische und Verhaltensstörungen (F00-F99); (https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-who/kode-suche/htmlamtl2019/block-f40-f48.htm)
Resnick H., Acierno R., Waldrop A., et al: Randomized controlled evaluation of an early intervention to prevent post-rapepsychopathology. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17585872/)
Laucht M. "Vulnerabilität und Resilienz in der Entwicklung von Kindern"; (https://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=KYTFCgAAQBAJ&oi=fnd&pg=PA53&dq=vulnerabilit%C3%A4t+und+resilienz+entwicklung&ots=WFs_T3xCwR&sig=ql3SxuSpw5H3unpfPgNhDVa9qmY#v=onepage&q=vulnerabilit%C3%A4t%20und%20resilienz%20entwicklung&f=false)
Spektrum: Lexikon der Psychologie; (https://www.spektrum.de/alias/lexikon/lexikon-der-psychologie/110571)
Barnhill J., New York-Presbyterian Hospital, "Akute Belastungsreaktion", April 2020:; (https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/psychische-gesundheitsst%C3%B6rungen/angstst%C3%B6rungen-und-stressbezogene-erkrankungen/akute-belastungsreaktion-abr)