Zwangsstörungen mit Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen stellen für Betroffene erhebliche Belastungen ihres Lebens dar. Bei den meisten ist der Wunsch übergroß, sich von den dominierenden Zwängen zu befreien. Eine Klinik bei Zwangsstörungen kann eine optimale Möglichkeit sein, den eigenen Zwängen Grenzen aufzuzeigen und zu einem normalen Leben zurückzukehren. Wie findet man die beste Klinik bei Zwangsstörungen?

Klinik bei Zwangsstörungen - unsere Standorte

Definition Was sind Zwangsstörungen?

Die extremen Belastungen durch Zwangsstörungen entstehen, weil diese Störungen das Leben der Betroffenen allmählich beherrschen. Das Spektrum von Zwangsstörungen und verwandter Störungen ist dabei groß. Sie werden in ihrer Intensität und Belastungswirkung von jedem Betroffenen individuell empfunden. Allen diesen Störungen ist gemeinsam, dass sie aufgrund zeitraubender Rituale und der ständigen Absorption der inneren Aufmerksamkeit ein normales alltägliches Leben fast unmöglich machen. Die unterschiedlichen Gesichter der Zwangsstörung mit Waschzwängen, Ordnungszwängen, Zählzwängen und einigem mehr machen eine individuelle Therapie notwendig. Diese muss genau auf den einzelnen Betroffenen abgestimmt sein.

Warum in eine Klinik für Zwangsstörungen?

 

Eine auf psychische Störungen wie Zwangsstörungen spezialisierte Klinik bietet Betroffenen einen geschützten Raum, um den eigenen Zwängen auf die Spur zu kommen. Außerhalb des durch die Zwänge erheblich belasteten Alltags lässt sich die eigene Zwangswelt achtsam beobachten und mit therapeutischer Unterstützung verändern.

Nicht wenige Menschen mit Zwangsstörungen gelangen ab einem bestimmten Zeitpunkt in eine schwere psychische Krise. Diese ist akut und stellt für die Betroffenen eine Ausnahmesituation dar. Es lässt sich gut nachvollziehen, dass in dieser besonderen Situation ein Klinikaufenthalt die optimale Lösung ist. Es muss aber nicht immer bis zum Äußersten kommen, um sich mit Zwangsstörungen den kombinierten Kompetenzen in einer spezialisierten Klinik anzuvertrauen.

Wer feststellt, in ambulanter Betreuung und allein mit der Zwangsstörung nicht fertig zu werden, hat im geschützten Klinikumfeld häufig bessere Chancen auf einen Behandlungserfolg. Eine Klinik für Zwangsstörungen stellt sich auf die besonderen Anforderungen und Bedürfnisse von Menschen ein, die unter Zwängen leiden. Eine solche Klinik ist auch in der Lage, verschiedene Therapieansätze individuell so zu bündeln, dass sie den Bedürfnissen des einzelnen optimal entsprechen.

 

Aus dem stationären Klinikaufenthalt heraus wird es für Betroffene dann möglich, im Alltag wieder zu einem normalen Leben zu finden. Es gelingt in vielen Fällen, die Zwänge in der Klinik so weit zurückzudrängen, dass sie für den Betroffenen immer weniger belastend werden und am Ende völlig im Hintergrund verbleiben. Eine geschützte Klinikumgebung fängt Menschen mit Zwängen auf. Sie finden Verständnis, eine ruhige und ansprechende Atmosphäre. Hier erfahren sie, dass sie mit ihrem Problem nicht allein stehen.
 

Therapie Therapieformen in einer Klinik für Zwangsstörungen

Spezialisierte Kliniken bieten auf Zwangsstörungen ausgerichtete Psychotherapien im stationären Feld an. Hier finden Betroffene in einer Klinik für Zwangsstörungen eine Kombination aus physiotherapeutischen Angeboten und medikamentöser Behandlung.
Bei Zwangsstörungen ist diese individuelle Kombination von Behandlungsansätzen besonders wichtig. Einige Menschen mit Zwängen reagieren auf bestimmte Trigger (Auslöser) mit Zwangshandlungen und Zwangsgedanken.

 

Hier können verhaltenstherapeutische Ansätze hilfreich sein, um die Auslöser nicht nur zu identifizieren, sondern auch in ihrer Wirkung abzumildern. Dabei kann es manchmal sogar wichtig sein, Angehörige oder andere Bezugspersonen in die therapeutischen Ansätze einzubeziehen. Es kommt vor, dass andere Menschen zu Auslösern von Zwangsritualen werden. In einer Klinik für Zwangsstörungen können sich Therapeuten genug Zeit dafür nehmen, die besondere, individuelle Situation jedes einzelnen Patienten zu betrachten und sie in dem Behandlungsansatz zu berücksichtigen.Die Kombination aus kognitiver Verhaltenstherapie und Medikamenten hat sich insbesondere bei schweren Zwangsstörungen bewährt.

 

Arzneimittel aus der Gruppe der Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer wirken gleichzeitig auch gegen Depressionen und Angststörungen, die Zwangsstörungen nicht selten begleiten.Jeder Therapieansatz bei Zwangsstörungen ist nur so gut, wie seine Feinabstimmung auf den einzelnen Patienten es ist. Gerade in einer Klinik für Zwangsstörungen finden sich gebündelt die Kompetenzen und Erfahrungswerte, um eine individuelle Behandlung gewährleisten zu können. Hier kommen Therapeuten verschiedener Fachrichtungen zusammen, wie man es bei einem ambulanten Behandlungsansatz nicht gewährleisten kann.
 

Hilfe bei Zwangsstörungen Was Sie bei Zwangsstörungen von Oberberg erwarten können

Viele unserer Oberberg Kliniken haben einen Schwerpunkt auf Zwangsstörungen. Wir bieten einen stationären und teilstationären Behandlungsansatz bei Zwangserkrankungen an. Die achtsame und wertschätzende Atmosphäre unserer Kliniken bietet betroffenen Menschen von Zwangsstörungen eine schnelle Erleichterung an. Wir begegnen Ihnen offen und wertschätzend, das fördert die eigene Kraft, mit dieser Erkrankung besser fertig zu werden. Daneben verfügen die Therapeuten in den unserer Kliniken über jahrelange Erfahrungen bei der Therapie von Zwangsstörungen.


Die Erfolgsrate in der Behandlung von Zwangsstörungen ist sehr hoch, hier bieten sich unsere Kliniken bestens für eine Therapie bei bei Zwangsstörungen an. Als führender Fachverband für private Fachkliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland sind Sie bei uns in besten Händen.

Standorte Unsere Kliniken kennenlernen

Die Konzepte bei der Behandlung von Zwangsstörungen sind auf das Krankheitsbild zugeschnitten. Unsere Therapie bei Zwangsstörungen ist individuell auf den einzelnen Patienten abgestimmt. Neben den klassischen Therapieansätzen mit Psychotherapie setzen wir auch auf ergänzende Behandlungsangebote. Biologische Therapieverfahren, Entspannungsverfahren oder Möglichkeiten der kreativen Entfaltung sind nur einige weitere Bausteine, die die Chance auf einen Behandlungserfolg erhöhen.

Im Fokus steht das besondere Vertrauen, dass unsere TherapeutInnen nicht nur in der Behandlung von Zwangsstörungen zu den Patientinnen und Patienten aufbauen. In Einzel- und gruppentherapeutischen Gesprächen finden Betroffene Empathie, Verständnis und die nötige psychische Unterstützung, um sich der Erkrankung zu stellen.

 

Oberberg Kliniken für Zwangsstörungen gibt es in folgenden Bundesländern:

  • Baden-Württemberg (z.B. Hornberg, Bad Säckingen, Lörrach)
  • Bayern (z.B. München, Scheidegg, Bad Wiessee)
  • Berlin
  • Brandenburg (z.B. Wendisch Rietz)
  • Nordrhein-Westfalen (z.B. Düsseldorf, Hürth, Mönchengladbach)
  • Hamburg
  • Hessen (z.B. Frankfurt/Main, Schlangenbad)

Patienten und Patientinnen mit Zwangsstörungen haben bei uns die Wahl unter mehreren Klinikstandorten. Auch die jeweilige Örtlichkeit mit ihrem speziellen Ambiente und die Nähe/Ferne zur Heimatregion können den Behandlungserfolg entscheidend beeinflussen.

Sie können sich jederzeit an uns wenden – vertrauensvoll und diskret

Sie möchten mehr Informationen zu unserem Behandlungsangebot, zur Ausstattung in den Kliniken oder zum Tagesablauf in einer unserer Kliniken? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns persönlichen Kontakt unter der Telefonnummer 0800 5577330 (gebührenfrei) aufnehmen. Außerhalb Deutschlands wählen Sie bitte +49 30 20867301-0. Wenn Sie einen Rückruf für ein persönliches Gespräch vereinbaren möchten, füllen Sie bitte das Kontaktformular aus. Wir werden uns dann schnellstmöglich bei Ihnen melden.

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