Statistisch betrachtet erkrankt jeder dritte Mensch irgendwann im Laufe seines Lebens einmal an Depressionen. Über 5 Millionen Menschen sind alleine in Deutschland betroffen. Sie erleben durch die Krankheit einen großen Verlust ihrer Lebensqualität und einen hohen Leidensdruck, der im schlimmsten Fall zu sozialem Rückzug, Isolation und Suizid führen kann.

Um dies zu verhindern und Depressionen erfolgreich behandeln zu können, ist es wichtig, die Problematik frühzeitig zu erkennen, die richtige Diagnose zu stellen und eine geeignete Therapie (zum Beispiel in einer Klinik für Depressionen) zu beginnen. Je früher mit der Behandlung begonnen wird, umso größer sind die Erfolgsaussichten und umso geringer das Risiko eines Rückfalls und einer Chronifizierung. In vielen Fällen empfiehlt sich eine stationäre Behandlung in einer Klinik für Depressionen.

Klinik für Depressionen - unsere Standorte

Behandlung Behandlung von Depression in einer Klinik

In akuten Notsituationen wie psychischen Krisen empfiehlt sich die stationäre Behandlung in einer Klinik für Depressionen. Hier werden die PatientInnen engmaschig, individuell und intensiv ärztlich betreut und haben jederzeit kompetente Ansprechpartner. Auch die Verträglichkeit einer medikamentösen Behandlung lässt sich bei einem stationären Aufenthalt in einer Klinik für Depressionen besser kontrollieren.

Bei leichten Depressionen reicht eine ambulante Behandlung oft aus, sofern die Behandlungstermine gewissenhaft wahrgenommen werden. Für viele PatientInnen ist ein strukturierter Tagesablauf - gerade in Zeiten psychischer Krisen - sehr wichtig. Hier kann der Besuch einer Tagesklinik eine gute Alternative sein, in der die PatientInnen intensiv betreut werden, aber dennoch ihre persönliche Lebensumgebung nicht ganz verlassen.

Ob ambulante Versorgung, Tagesklinik oder stationärer Aufenthalt - welche Variante bzw. Klinik für Depressionen die beste ist, lässt sich pauschal nicht beantworten, sondern hängt immer vom Einzelfall ab. Wichtige Einflussfaktoren für die richtige Wahl der Klinik bei Depressionen sind der Schweregrad der Depression, die persönliche Lebenssituation und die für den Einzelnen am besten geeigneten Therapieformen.

Therapieformen Verschiedene Therapieformen zur Behandlung von Depressionen

 

Es gibt verschiedene Therapieformen, die sich zur Behandlung von Depressionen eignen. Dabei ist grundsätzlich zwischen der medikamentösen Behandlung und psychotherapeutischen Verfahren zu unterscheiden.

Insbesondere bei mittelschweren bis schweren Depressionen ist oft eine medikamentöse Behandlung anzuraten. Die Wirkung dieser Psychopharmaka zielt darauf ab, den bei Depressionen oftmals aus dem Gleichgewicht geratenen Stoffwechsel von Botenstoffen im Gehirn wieder in Balance zu bringen. Antidepressiva lindern die körperlichen Symptome, normalisieren den Antrieb und verbessern die Stimmung und ermöglichen es damit vielen Betroffenen mit schwerer Depression überhaupt erst, eine Therapie zu beginnen.


Den Schwerpunkt jeder Behandlung in einer Klinik für Depressionen - unabhängig von ihrem Schweregrad - stellt jedoch eine Psychotherapie dar. Hier gibt es verschiedene Therapierichtungen mit unterschiedlichen Ansätzen. Als etablierte und anerkannte Verfahren gelten unter anderem die

 

  • Kognitive Verhaltenstherapie
  • Interpersonelle Psychotherapie
  • Tiefenpsychologische Therapie
  • Familientherapie


Zu den neueren Therapieansätzen, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, gehören unter anderem die

  • Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie
  • Emotionsfokussierte Therapie
  • Dialektisch Behaviorale Therapie
  • Mindfulness-Based-Stress-Reduction
  • Akzeptanz-und-Commitment-Therapie


Jedes dieser psychotherapeutischen Verfahren legt einen anderen Schwerpunkt in der Behandlung der Depression, sodass für jeden Patient und jede Patientin ein maßgeschneidertes Behandlungskonzept erstellt werden kann. Darauf legen die behandelnden ÄrztInnen und TherapeutInnen in den Oberberg Kliniken größten Wert.

Behandlung Behandlung von Depressionen in Oberberg Kliniken

Als Fachkliniken für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie bieten die Oberberg Kliniken eine Vielzahl etablierter Therapieverfahren zur Behandlung von Depressionen an. All diese Verfahren erfüllen aktuelle medizinische Standards. Als psychotherapeutische Verfahren werden unter anderem angeboten:

 

  • Kognitive Verhaltenstherapie
  • Interpersonelle Psychotherapie
  • Dialektisch Behaviorale Therapie
  • Tiefenpsychologische Therapie
  • Mindfulness-Based-Stress-Reduction
  • Akzeptanz-und-Commitment-Therapie


Bei Bedarf kann der Behandlungsplan um weitere Verfahren ergänzt werden. Daher bietet Oberberg Klinik für Depressionen noch zusätzliche Therapieformen an wie zum Beispiel:

 

  • Lichttherapie
  • Kunsttherapie
  • Stimulationsverfahren
  • Entspannungsverfahren


Darüber hinaus nehmen viele PatientInnen das Angebot von Selbsthilfegruppen in Anspruch, in denen sie sich mit anderen Betroffenen austauschen können.

Die Auswahl der Therapien erfolgt immer individuell und in Absprache mit dem Patienten / der Patientin, sodass der Behandlungsplan auf die jeweiligen Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt ist. Dabei ist es wichtig, den Blick nicht nur auf die Symptome und Defizite zu richten, sondern auch Ressourcen und unterstützende Faktoren einzubeziehen. Diese tragen dazu bei, die Stressresistenz (Resilienz) der Betroffenen zu stärken. Dazu gehört auch eine Umgebung, in der die PatientInnen eine herzliche Atmosphäre erleben, die von Zugewandtheit und Achtsamkeit geprägt ist.

Unsere Standorte Kliniken für Depression deutschlandweit

Oberberg Kliniken für Depressionen gibt es in folgenden Bundesländern:

 

  • Baden-Württemberg (z.B. Hornberg, Bad Säckingen, Lörrach)
  • Bayern (z.B. München, Scheidegg, Bad Wiessee)
  • Berlin
  • Brandenburg (z.B. Wendisch Rietz)
  • Nordrhein-Westfalen (z.B. Düsseldorf, Hürth, Mönchengladbach)
  • Hamburg
  • Hessen (z.B. Frankfurt/Main, Schlangenbad)


Oberberg Kliniken sind Akutkrankenhäuser nach §107 Abs. 1 SGB V und spezialisiert auf die Bereiche Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik und damit auch auf die Behandlung von Depressionen. Wer die für sich beste Klinik für Depressionen sucht, sollte darauf achten, ob es sich bei der gewünschten Klinik um eine Fachklinik, Tagesklinik oder ein Akutkrankenhaus handelt. Ebenso wichtig ist die Altersgruppe, die in der jeweiligen Klinik behandelt wird. Die meisten Oberberg Kliniken sind für die Behandlung von Erwachsenen ausgerichtet. Es gibt aber auch Kliniken, in denen sowohl Kinder als auch Erwachsene behandelt werden und Häuser, die sich ausschließlich um die Behandlung von Kindern und Jugendlichen kümmern.

Sie können sich jederzeit an uns wenden – vertrauensvoll und diskret

Sie möchten mehr Informationen zu unserem Behandlungsangebot, zur Ausstattung in den Kliniken oder zum Tagesablauf in einer unserer Kliniken? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns persönlichen Kontakt unter der Telefonnummer 0800 5577330 (gebührenfrei) aufnehmen. Außerhalb Deutschlands wählen Sie bitte +49 30 20867301-0. Wenn Sie einen Rückruf für ein persönliches Gespräch vereinbaren möchten, füllen Sie bitte das Kontaktformular aus. Wir werden uns dann schnellstmöglich bei Ihnen melden.

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