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Schwarze Hunde & ein süßer Abschied

Der Begriff „schwarzer Hund“ wird oft symbolisch für depressive Erkrankungen verwendet, die mit Konzentrationsstörungen, negativen Gedanken, Appetitmangel, Selbstwertproblemen und Ängsten einhergehen. In unserer Therapie wird dieses Sinnbild genutzt und gezeigt, was man dem „schwarzen Hund“, also der Depression, entgegensetzen kann. Als ein Teil unseres Therapiekonzeptes wird dies zusammen mit unseren Patienten in der Depressionsbewältigungsgruppe und auch in der Einzeltherapie besprochen. Dabei zeigen wir verschiedene therapeutische Optionen, unter anderem Medikation, Psychotherapie, Selbsthilfegruppen, Entspannungstechniken, Aktivitäten und Führen eines Gefühlstagebuches, auf. Und obwohl der „schwarze Hund“ wahrscheinlich immer ein Teil des Lebens bleiben wird, ist es uns wichtig, dass die Patienten lernen, damit umzugehen und seinen bedrohlichen Aspekt zu bewältigen.

Ihre eigenen Erfahrungen mit dem „schwarzen Hund“ hat eine Patientin unserer Klinik in Form dieser wunderschönen Figuren dargestellt und uns zusammen mit ihrem Abschiedsgeschenk – einer unfassbar leckeren Waldbeeren-Sahne-Torte – überreicht. Wir bedanken uns ganz herzlich für dieses Geschenk und wünschen ihr alles erdenklich Gute, vor allem, dass der „große schwarze Hund“ uns allen nur in Gestalt eines kleinen süßen Welpen begegnet!

 

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